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Formel 1 - Esteban Ocon wegen Risikofaktor Nikita Mazepin besorgt: "Du musst aufpassen"

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 19/05/2021 um 21:05 GMT+2 Uhr

Esteban Ocon ist besorgt, sobald er auf der Strecke auf Nikita Mazepin trifft. Das erklärte der Franzose jüngst im Interview mit "Canal+". "Wenn ich ihm auf der Strecke begegne, bin ich 200 Prozent sorgfältiger als bei anderen", so Ocon, der schon einige unliebsame Begegnungen mit dem Russen hatte. Vor dem Großen Preis von Monaco ruderte der Alpine-Pilot aber wieder etwas zurück.

Nikita Mazepin im Haas

Fotocredit: Getty Images

Nikita Mazepin hat sich in seinen ersten vier Formel-1-Rennen wenig Freunde auf der Strecke gemacht. Neben einigen Abflügen war der Haas-Pilot immer wieder in kritischen Szenen verstrickt und räumte etwa in Portimao beinahe Rennleader Sergio Perez beim Überrunden ab.
In Spanien schaltete sich sogar Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff in den Funk zur Rennleitung.
Auch Esteban Ocon hatte bereits einige unliebsame Begegnungen mit dem Russen und hat zuletzt in einem Interview mit dem französischen Sender 'Canal+' zugegeben, dass er Angst habe, wenn er auf der Strecke auf Mazepin aufläuft: "Wenn ich ihm auf der Strecke begegne, bin ich 200 Prozent sorgfältiger als bei anderen. Du musst aufpassen", so der Alpine-Pilot.

Ocon versucht zu besänftigen

Auf seine Aussagen angesprochen, versuchte Ocon in Monaco etwas zu besänftigen: "Ich hatte schon einige Vorfälle", spricht der Franzose aus Erfahrung. Leute mit gutem Gedächtnis dürften sich noch an das dritte Freie Training in Barcelona 2020 erinnern, als er sich mit Mazepin-Vorgänger Kevin Magnussen ins Gehege kam und abflog.
"Dinge können schieflaufen. Sobald du auf die Strecke fährst, gibt es ein Risiko für dein Rennwochenende. Daher musst du bei allem 200 Prozent wachsam sein", sagt Ocon.
Auch mit Nikita Mazepin habe es schon einige unliebsame Begegnungen gegeben. "Er war auf der Linie oder irgendetwas anderes ist passiert. Nichts Schlimmes bisher, aber du musst einfach aufpassen, dass nichts passiert. Denn das ist für dein Wochenende nicht hilfreich", so der Franzose.
Bislang hat sich fast die Hälfte aller aktuellen Formel-1-Fahrer zumindest einmal am Funk über Mazepin beschwert. Sergio Perez (Red Bull) und Nicholas Latifi (Williams) hatten ihn bereits als "Idioten" beschimpft, Antonio Giovinazzi als "dumm". Charles Leclerc war sich in Spanien sicher: "Mazepin wird sich nie ändern".
(motorsport-total.com)
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