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GP Monaco: Sergio Pérez schlägt die Ferrari im 3. Freien Training - Mick Schumacher vor Sebastian Vettel

Jonas Klinke

Update 28/05/2022 um 14:21 GMT+2 Uhr

Sergio Pérez hat sich im dritten Freien Training zum Großen Preis von Monaco die Bestzeit gesichert. Der Red-Bull-Pilot verwies in 1:12,476 Minuten Lokalmatador Charles Leclerc und Carlos Sainz (beide Ferrari) auf die Plätze. Weltmeister Max Verstappen wurde Vierter. Mick Schumacher fuhr im Haas auf Platz zwölf. Sebastian Vettel reihte sich im Aston Martin einen Rang dahinter ein.

Sergio Pérez im Red Bull in Monaco

Fotocredit: Getty Images

Kurz vor Schluss schnappte Sergio Pérez Charles Leclerc noch die Bestzeit weg, nachdem der Monegasse die ersten beiden Sessions am Freitag gewonnen hatte. Am Samstag fehlten ihm jedoch nur 0,041 Sekunden auf den Mexikaner.
Fürs Qualifying bahnt sich ein spannender Zweikampf zwischen den beiden um die Pole Position an, denn Carlos Sainz im zweiten Ferrari hatte schon 0,370 Sekunden Rückstand. Der WM-Führende Max Verstappen lag 0,405 Sekunden hinter seinem Teamkollegen.
Stark präsentierte sich Pierre Gasly. Der Franzose fuhr im AlphaTauri die fünftschnellste Zeit (+0,734). Dahinter folgten Lando Norris (McLaren/+0,750), Lewis Hamilton (Mercedes/+0,899), Kevin Magnussen (Haas/+0,960) und George Russell (Mercedes/+1,000). Fernando Alonso (Alpine/+1,109) sicherte sich Rang zehn.
Mick Schumacher fehlten als Zwölfter gut drei Zehntel auf die Top Ten. Er war aber elf Hundertstelsekunden schneller als Sebastian Vettel im Aston Martin, der jedoch das teaminterne Duell gegen Lance Stroll deutlich gewann. Der Kanadier belegte Platz 18. Zudem crasht er in die Streckenbegrenzung, weshalb er im Finale des dritten Trainings zuschauen musste.

Formel 1: Monaco-Rennen vor dem Aus?

Womöglich steigt am Sonntag (15:00 Uhr im Liveticker) der zumindest vorläufig letzte Formel-1-Lauf in Monaco. Der Vertrag läuft aus, die Rennserie verlangt für eine Verlängerung unter anderem ein deutlich höheres Antrittsgeld und mehr Rechte. Auch wurde und wird immer wieder Kritik an der Strecke laut, die wegen ihrer kurvigen Charakteristik auf nur 3,337 km keine echte Überholmöglichkeit bietet.
Die Fahrer machen sich allerdings für einen Verbleib des Klassikers stark. Einzigartig sei in Monaco der Nervenkitzel, im Qualifying (15:00 Uhr im Liveticker) die perfekte Runde zu schaffen. Die Startreihenfolge im Fürstentum ist schließlich so vorentscheidend für das Rennen wie nirgendwo sonst: Seit 1997 fuhr der spätere Sieger stets von einem der ersten drei Plätze los.
(mit SID)
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