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Sebastian Vettel schnappt sich die Pole in Sotschi

VonSID

Update 29/04/2017 um 22:23 GMT+2 Uhr

Sebastian Vettel startet beim Großen Preis von Russland von der Pole Position. Der Ferrari-Pilot umrundeste den 5,848 Kilometer langen Kurs im Sotschi Autodrom in 1:33,184 Minuten am schnellsten und geht am Sonntag als Erster ins Rennen (14:00 Uhr im Liveticker bei Eurosport.de). Kimi Räikkönen komplettiert den Doppel-Erfolg der Scuderia vor Valtteri Bottas und Lewis Hamilton (beide Mercedes).

Vettel

Fotocredit: SID

Erstmals seit Frankreich 2008 stehen wieder beide Ferrari in der ersten Startreihe. Ein großer Dank an das Team", sagte Vettel anschließend:
Ich genieße das jetzt sehr, aber in ein paar Stunden muss ich mich schon auf das Rennen vorbereiten. Wie immer ist das Qualifying nur ein Teil unseres Jobs, der wichtigere Teil folgt am Sonntag.
Auch Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene mahnte zur Besonnenheit: "Ich bin heute sehr glücklich, aber wir bleiben mit beiden Beinen auf dem Boden. Die Spannung war sehr, sehr groß, jetzt bereiten wir uns auf das Rennen vor."
Im internen Mercedes-Duell hatte Valtteri Bottas dabei mit 0,095 Sekunden Rückstand die Nase deutlich vor Lewis Hamilton (+0,573), der mit der Strecke einfach nicht so gut zurechtkommt.

Red Bull in Lauerstellung

Den fünften Rang belegte Red-Bull-Fahrer Daniel Ricciardo (+1,711) vor Felipe Massa (Williams; +1,916), Max Verstappen (Red Bull; +1,967). Dahinter: Nico Hülkenberg (Renault; +2,091), Sergio Perez (Force India; +2,143) sowie Esteban Ocon (Force India; +2,236).
Am Ende des ersten Qualifying-Teils schieden die langsamsten fünf Fahrer aus: Jolyon Palmer (Renault), Stoffel Vandoorne (McLaren), Pascal Wehrlein (Sauber), Marcus Ericsson (Sauber) sowie Romain Grosjean (Haas). Hülkenberg analysierte sein Rennen im Interview mit "Sky":
Das war heute sehr anstrengend, ich fühle mich wie nach einem kompletten Grand Prix. Platz acht war das Maximum für uns.
Ausgerechnet Palmer, dessen Chassis und Motor über Nacht und während des Freien Trainings gewechselt werden musste, krachte in der letzten Minute in die Reifenstapel, nachdem er über einen Randstein gesprungen war und die Kontrolle über seinen Renault verloren hatte.
Nach dem zweiten Teil stiegen die Fahrer auf den Positionen elf bis 15 aus: Carlos Sainz (Toro Rosso), Lance Stroll (Williams), Daniil Kwjat (Red Bull), Kevin Magnussen (Haas) sowie Fernando Alonso (McLaren).
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