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Vettel kämpft bei testfahrten erneut mit technischen Problemen - Schumacher dreht viele Runden

Eurosport
VonEurosport

Update 14/03/2021 um 17:23 GMT+1 Uhr

Formel-1-Neuling Mick Schumacher hat bei seinem letzten Einsatz im Rahmen der Testfahrten in Bahrain noch einmal reichlich Kilometer und Erfahrungen gesammelt. Sebastian Vettel und Aston Martin kämpften erneut mit technischen Problemen, auch die Performance des Weltmeisterteams Mercedes wirft zunehmend Fragen auf. Red Bull und AlphaTauri hingegen überzeugten.

Sebastian Vettel hatte bei den Tests in Bahrain technische Probleme mit seinem Aston Martin

Fotocredit: Imago

Der 21-jährige Schumacher drehte im Haas auf dem Kurs von Sakhir, wo in zwei Wochen auch das Auftaktrennen stattfindet, 78 Runden und legte damit deutlich mehr als eine Renndistanz zurück.
"Es hat viel Spaß gemacht. Am ersten Tag haben wir nicht viele Kilometer geschafft, aber es wurde immer besser", bilanzierte Schumacher nach insgesamt 181 Runden an drei Tagen: "Ich fühle mich bereit. Wir sind hier unter ganz unterschiedlichen Bedingungen gefahren. Ich freue mich auf den Saisonstart."
Die Bestzeit der gesamten Testfahrten setzte am Sonntag Red-Bull-Star Max Verstappen in 1:28,960 Minuten - wie viel diese wert ist, dürfte allerdings erst beim Saisonauftakt deutlich werden.
Schumacher belegte Rang 15 mit 3,093 Sekunden Rückstand auf den Niederländer. Allerdings war Schumacher am Vormittag und Mittag unterwegs, als vor allem Rennsimulationen auf dem Programm standen.

Vettel kämpft erneut mit technischen Problemen

Vettel musste wie schon am Samstag wegen technischer Probleme mehr als eine Stunde zuschauen. Im Tagesklassement wurde der viermalige Weltmeister Vorletzter, hinter dem Heppenheimer lag nur noch sein Teamkollege Lance Stroll (Kanada).
"Wir wissen noch nicht genau, was los war. Das war nicht Teil des Plans", sagte Vettel bei "Sky": "Es ist bitter, uns geht Zeit verloren. Es fehlt ein bisschen der Abschluss. Trotzdem war es sehr aufschlussreich. Ich kann mich noch steigern, das gilt auch für das ganze Team."
Das schwache Abschneiden von Aston Martin war nicht die einzige negative Überraschung: Auch Dauer-Weltmeister Mercedes hinkte am dritten Tag wieder hinterher. Der siebenmalige Champion Lewis Hamilton (England) kam am Nachmittag auch mit der weichsten Reifenmischung nicht in die Nähe der Spitze, letztlich trennte den Briten auf Rang fünf mehr als eine Sekunde von Verstappen.
"Es ist besser, wenn es jetzt nicht rund läuft anstatt beim Rennen", hatte Hamilton vor seiner Ausfahrt am Sonntag gesagt und sich bemüht: "Ich verschwende keine Zeit mit Sorgen. Das hält dich nur davon ab, Lösungen zu finden."
(SID)
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