Bayern-Wechsel: Berater von Alexander Nübel weist Kritik zurück
Update 17/01/2020 um 10:15 GMT+1 Uhr
Der ablösefreie Wechsel von Alexander Nübel zum FC Bayern München ist großes Thema im aktuellen Wintertransferfenster und sorgte bereits für einige Diskussionen und Kritik. Die Entscheidung, dass der Keeper den FC Schalke im Sommer verlassen wird, ist für viele nicht nachvollziehbar. Nun meldet sich Nübels Berateragentur zu Wort und wehrte sich gegen die Vorwürfe.
Denn Kritik wurde vor allem an Nübels Berateragentur "Siebert & Backs" laut. Diese habe mit Nübel nur abkassieren wollen und die sportliche Perspektive des Torwarts dabei nicht beachtet. Michael Schulz, ehemaliger Bundesligaprofi und heute für die Agentur tätig, wehrte sich nun gegen die Kritik und stellte nach einer Bühnenschau mit dem WDR-Bundesligamoderator Sven Pistor klar:
Wir waren nicht geldgeil. Das müssen wir aufs Schärfste von uns weisen. Wir sind mit siebenstelligen Beträgen hofiert worden, um ihn zu anderen Vereinen zu bringen. Alex weiß das auch, das haben wir ihm ganz offen erklärt. Das Geld hat keine Rolle gespielt, weder für Alex noch für uns. Es ging um eine sportliche Entscheidung, die man sicher diskutieren kann.
Diese Entscheidung sei jedoch "wohl überlegt".
Nübels Berater wollten früh verlängern
Nübel wechselt im Sommer ablösefrei von Schalke 04 zum deutschen Rekordmeister und unterschrieb dort einen Fünfjahresvertrag. Der FC Schalke hatten es unter dem damaligen Sportvorstand Christian Heidel verpasst, frühzeitig mit Nübel zu verlängern. Schulz kritisierte den ehemaligen Manager und erklärte, dass sie vor zwei Jahren nur darauf gewartet hätten, dass Schalke eine Vertragsverlängerung vorlegen würde, er erklärte:
Wir wollten verlängern, wurden aber nicht zurückgerufen.
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