RB Leipzig könnte Dayot Upamecano abgeben - FC Bayern wohl interessiert
Update 23/01/2020 um 11:40 GMT+1 Uhr
Der FC Bayern sieht sich offenbar beim direkten Konkurrenten um den Meistertitel um. Wie "Sky" berichtet, schielen die Münchner auf einen Verteidiger: Der Vertrag von Dayot Upamecano läuft 2021 aus, weshalb sich RB Leipzig nach passenden Angeboten für einen Verkauf im Sommer umhören soll. Neben dem deutschen Rekordmeister soll auch der FC Arsenal Interesse bekunden.
Im Winter 2017 wechselte Dayot Upamecano vom Schwesterklub Red Bull Salzburg nach Leipzig. Folgt nun der nächste Schritt?
Der Vertrag des Franzosen läuft im Sommer 2021 aus. Damit der Tabellenführer noch ordentlich Geld mit dem Innenverteidiger verdienen kann, ist ein Abgang diesen Sommer wahrscheinlich. Ein Verbleib ist hingegen eher unwahrscheinlich, wie "Sky" berichtet. Der 21-Jährige möchte den nächsten Schritt gehen.
Doch wie sieht dieser aus? Upamecano soll Angebote aus dem Ausland erhalten haben, vom FC Arsenal in der Premier League, aber auch vom FC Bayern. "Sport Bild"-Reporter Christian Falk bestätigte das Interesse der Münchener am Innenverteidiger. Angeblich wurde Upamecano dem deutschen Rekordmeister bereits 2016 angeboten.
Mehr Geld als Bayern: Premier-League-Klubs im Zweifel vorn?
Leipzig weiß, dass sie ihren Top-Verteidiger nicht unter Wert hergeben müssen - sein Marktwert liegt bei 50 Millionen Euro (laut "transfermarkt.de"). Sollte ein Premier-League-Klub mehr bieten als der FC Bayern, ist ein Wechsel ins Ausland denkbar. Naby Keita machte es vor.
Transfer-Check: Beim FC Bayern wäre Upamecano der ideale Ersatz für Jérôme Boateng. Mit seinen 21 Jahren ist er jung und entwicklungsfähig, er kennt die Bundesliga, den Titelkampf. Ein Transfer würde durchaus Sinn machen. Was gegen einen Transfer spricht, ist vermutlich die hohe Ablösesumme.
"Sky" geht von 30 bis 40 Millionen Euro aus, ein Premier-League-Klub könnte im Handumdrehen noch mehr daraus machen. Ob der FC Bayern bei solchen Summen mitgeht, wird auch davon abhängen, wieviel man für Verstärkungen in der Offensive berappen muss.
Mit Leroy Sané und Kai Havertz sollen zwei Hochkaräter auf der Liste stehen, die wohl beide die 100-Millionen-Marke sprengen würden.
Transfer-Wahrscheinlichkeit: 20 Prozent
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