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Bundesliga: Tausende Fans ins Stadion lassen? Jens Lehmann sorgt für Wirbel

Sebastian Würz

Update 20/04/2020 um 09:59 GMT+2 Uhr

Jens Lehmann hat mit seiner Meinung zu einer möglichen Fortsetzung der Bundesliga vor Zuschauern für Aufsehen gesorgt. In der Sendung "Doppelpass" fragte der ehemalige Nationaltorhüter, warum man denn nicht zumindest einige Zuschauer in die Stadien lassen könne. Dafür erntete der 50-Jährige heftige Kritik in den sozialen Medien. Auch Ex-Nationalspieler Olaf Thon widersprach dem Vorschlag Lehmanns.

Jens Lehmann

Fotocredit: Imago

"Mir hat noch keiner erklären können, warum man in ein Stadion wie die Allianz Arena, das 70.000 Zuschauer fasst, nicht 20.000 Fans reinstecken kann”, sagte Lehmann.
Schon zuvor gab er zu verstehen, dass er mit der aktuellen Politik im Land nicht zufrieden ist. "Ich glaube, dass wir von Politikern, als auch von Virologen nicht genau Bescheid bekommen, wie es sich um das Virus verhält – um die Zahlen. Auch die Medien spielen natürlich ihren Teil", sagte er.
Sowohl auf den Fußball als auch andere Wirtschaftszweige bezogen, mache man im Augenblick viel kaputt. "Dadurch geht extrem viel verloren. Jeder Tag kostet uns Milliarden", so Lehmann.
Auf Olaf Thons Einwand, dass man es nicht organisieren könne, die Zuschauer voneinander zu trennen, entgegnete der gebürtige Essener:
Das kann man im Baumarkt auch nicht organisieren.

Lehmann bei Twitter kritisiert

Bei "Twitter" stieß Lehmann mit seinen Aussagen auf teils heftigen Gegenwind:
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