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Julian Nagelsmann als Flick-Nachfolger? FC Bayern soll bei RB Leipzig angefragt haben

Eurosport
VonEurosport

Update 26/04/2021 um 10:59 GMT+2 Uhr

Bayern München soll laut übereinstimmenden Medienberichten bei RB Leipzig wegen der Möglichkeit eines Wechsel von Trainer Julian Nagelsmann angefragt haben. Unter anderem berichten dies "Sky" und "tz". Der 33-Jährige gilt als Wunschkandidat für die Nachfolge von Hansi Flick, der den Klub zum Saisonende verlassen will. Leipzig soll eine hohe zweistellige Millionensumme als Ablöse genannt haben.

Julian Nagelsmann (l.) im Gespräch mit Hans-Dieter Flick

Fotocredit: Getty Images

Laut "Sky"-Informationen soll RB für Julian Nagelsmann eine Ablöse zwischen 25 Millionen und 30 Millionen Euro fordern.
Julian Nagelsmann selbst sagte nach dem 2:0-Sieg am Sonntag gegen den VfB Stuttgart: "Es gibt keine neue Entwicklung."
Dass seine aktuellen Bosse Oliver Mintzlaff und Markus Krösche am Rande der Partie keine Interviews geben wollten, kommentierte er mit den Worten: "Vielleicht gibt es ja eine neue Currywurst, und sie sind deswegen gerade nicht da."
Sollte Nagelsmann für Flick zum FC Bayern wechseln, gilt Jesse Marsch von RB Salzburg als erster Kandidat auf seine Nachfolge in Leipzig. Nagelsmann hat bei den Sachsen noch einen Vertrag bis 2023.
Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hatte bei der Personalie Flick eine zeitnahe Lösung in Aussicht gestellt. "Wir haben vereinbart, dass wir uns nach dem Spiel in Mainz zusammensetzen", sagte Rummenigge im Interview mit der "Bild am Sonntag". Flick ist der Topkandidat für den Bundestrainerposten als Nachfolger von Joachim Löw.

Nachfolger steht in Leipzig wohl schon bereit

Sollte Nagelsmann für Flick zum FC Bayern wechseln, gilt laut Sportbuzzer Jesse Marsch von RB Salzburg als erster Kandidat auf seine Nachfolge. Der US-Amerikaner war bereits unter Nagelsmanns Vorgänger Ralf Rangnick Co-Trainer in Leipzig und verinnerlicht das RB-Spiel wie nur wenige andere. Marsch hatte 2019 Marco Rose in Salzburg beerbt und steht dort noch bis zum kommenden Jahr im Wort.
In diesem Jahr heißt der RB-Trainer aber noch Nagelsmann. Mindestens noch für vier Pflichtspiele - wenn es gut läuft sogar fünf. Dafür muss Leipzig aber am Freitag (20.30 Uhrim Liveticker) im Halbfinale des DFB-Pokals bei Werder Bremen ins Endspiel einziehen.
Nur beim Finale am 13. Mai in Berlin kann Nagelsmann in diesem Jahr realistisch gesehen noch einen Pokal gewinnen. In der Liga sind die Titelchancen bei sieben Punkten Rückstand auf die Bayern und drei verbleibenden Spieltagen nur theoretischer Natur.

EXTRA TIME - Der Eurosport-Podcast:

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