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Jérôme Boateng: Ex-Trainer Niko Kovac von AS Monaco soll Interesse am Star des FC Bayern zeigen

Eurosport
VonEurosport

Update 11/05/2021 um 10:28 GMT+2 Uhr

Jérôme Boateng wird den FC Bayern München im Sommer nach zehn Jahren verlassen, so viel ist sicher. Die Frage nach seiner Zukunft ist aber noch unbeantwortet. Aus Frankreich heißt es nun, dass Niko Kovac den 32-Jährigen für seine Mannschaft bei der AS Monaco ins Visier genommen hat. Die beiden kennen sich aus Kovacs Zeit beim FC Bayern. Alle News zur Zukunft von Boateng.

Die Zukunft von Jérôme Boateng ist geklärt

Fotocredit: Getty Images

Update vom 11. Mai: Im Sommer trennen sich die Wege von Jérôme Boateng und dem FC Bayern. Sein Vertrag in München wurde nach zehn Jahren im Verein nicht mehr verlängert. Wo es den Verteidiger danach hinführt, ist noch unklar.
Die französische Fachzeitschrift "France Football" berichtet nun aber von einem konkreten Interesse der AS Monaco. Der dortige Trainer Niko Kovac, Boatengs Ex-Coach bei den Bayern, soll den 32-Jährigen als Transfer-Kandidat ins Auge gefasst haben. Boateng habe aus Sicht des 49-Jährigen die nötige Erfahrung, um mehr Stabilität in die Defensive der Monegassen zu bringen.
Konkret könnte der Routinier Benoît Badiashile ersetzen, der 20-Jährige kam zuletzt immer seltener zum Einsatz. Monaco hat zwei Spieltage vor Ende der Saison in Frankreich noch gute Chancen auf die Qualifikation für die Champions League.
Schwierig könnte allerdings laut dem Bericht eine Einigung über das Gehalt werden. Auch scheint fraglich, ob Boateng erneut unter Kovac spielen möchte. Nach dessen Entlassung in München bemängelte der Weltmeister von 2014 fehlende Unterstützung des Trainers.
Nach Informationen von "Sport1" könnte Boateng allerdings auch die Europameisterschaft abwarten und eine Entscheidung erst danach treffen. Aufgrund der Kadervergrößerung (26 statt 23 Spieler) hofft der Verteidiger auf eine Rückkehr ins Nationalteam. Bei einer Nominierung könnte Boateng dann noch einmal Werbung in eigener Sache machen.

Jérôme Boateng muss FC Bayern verlassen

5. April: Jérôme Boateng und der FC Bayern München - das war nie die ganz große Liebe, eher eine Zweckehe. Nun deutet alles auf eine Scheidung hin: Im Sommer wird Schluss sein für den 32 Jahre alten Innenverteidiger beim Rekordmeister.
Wie der "Kicker" am Montagabend berichtet, hätten sich die Bayern nun final dazu entschieden, Boateng kein Verlängerungsangebot für seinen im Sommer auslaufenden Vertrag zu machen. In letzter Instanz habe das der Aufsichtsrat abgesegnet.
Nach David Alaba verliert Bayern damit bewusst einen zweiten Verteidiger von Weltklang. Boateng hatte mit den Münchnern 2013 und 2020 als Stammspieler zweimal das Triple gewonnen. Der Weltmeister von 2014 war zudem 2016 zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt worden.
Unter Hans-Dieter Flick hatte der 32-Jährige im vergangenen Jahr zu alter Stärke zurückgefunden und darf sich bei Bayern zum Stammpersonal zählen. Für den FC Bayern waren das offenbar keine ausreichenden Argumente für eine weitere Zusammenarbeit.
Berater Damir Smoljan sei das bereits mitgeteilt worden. Er hat nun die Aufgabe, für Boateng einen neuen Verein zu finden.
Indes scheint nun auch klar, warum Bayerns Aufsichtsrat Uli Hoeneß den Innenverteidiger zuletzt bei "RTL" explizit nicht mehr für die deutsche Nationalmannschaft empfahl: Der ehemalige Präsident wollte den Widerspruch vermeiden, Boateng auf der einen Seite zur EM zu reden, den Vertrag bei Bayern auf der anderen Seite aber auslaufen zu lassen.
Hoeneß hatte Boateng bekanntlich schon im Sommer 2019 öffentlich empfohlen, den Verein zu verlassen.
Die Bayern hatten bereits Mitte Februar Dayot Upamecano vom Ligakonkurrenten RB Leipzig verpflichtet, um die Innenverteidigung weiter zu verjüngen.
Boateng war im Sommer 2011 von Manchester City nach München gewechselt. 2013 und 2020 holte er das Triple, gewann insgesamt acht deutsche Meisterschaften, fünfmal den DFB-Pokal und jeweils zweimal den UEFA Supercup und die Klub-WM.

Boateng keine Option für die EM? Flick kontert Hoeneß

2. April: Hansi Flick hat beim FC Bayern München mit Verwunderung auf die Aussagen von Uli Hoeneß reagiert, Jérôme Boateng werde bei der Europameisterschaft nicht gebraucht. "Das ist seine Meinung. Ich kenne es von Bayern München so, dass man seine Spieler immer unterstützt", sagte der amtierende Sextuple-Coach und verwies auf die starken Leistungen des Innenverteidigers in den vergangenen Monaten.

Hoeneß verreißt Boateng: Es ist kompliziert

2. April: Jérôme Boateng bekam am Mittwoch von seinem ehemaligen Präsidenten eine verbale Watschn, die deutlich machte: Beim FC Bayern München geht es für den zweifachen Champions-League-Sieger ab Sommer nicht mehr weiter.
Doch kein Grund zur Sorge, denn die Welt steht dem noch immer auf hohem Niveau agierenden Innenverteidiger offen. Auch, wenn er in Sachen Gehalt Einbußen einkalkulieren muss.

Boateng und die Bayern: Im Sommer endet die Zweck-Ehe

11. März: Nach zehn äußerst erfolgreichen Jahren stehen die Zeichen zwischen Jérôme Boateng und dem FC Bayern München auf Trennung.
Der 32 Jahre alte Innenverteidiger würde gerne bleiben, doch der Rekordmeister bewegt sich nicht und macht vier Monate vor Ende des Vertrags keine Anstalten, zu verlängern. Boateng könnte es nun ins europäische Ausland ziehen.
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