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Kimmich plagten beim FC Bayern unter Ancelotti Selbstzweifel

Katharina Wiedenmann

Update 13/11/2020 um 13:08 GMT+1 Uhr

Joshua Kimmich strahlt auf dem Platz viel Sicherheit aus und ist eine der Säulen beim FC Bayern München. Doch auch der 25-Jährige hatte vor einigen Jahren starke Selbstzweifel, wie er nun im "FC Bayern Podcast" verriet. Nach einer guten Phase unter Pep Guardiola habe er sich "bei Carlo (Ancelotti, Anm. d. Red.) erst mal wieder hinten anstellen" müssen, erklärte Kimmich dabei unter anderem.

Joshua Kimmich - FC Bayern München

Fotocredit: Getty Images

Der italienische Coach übernahm 2016 nach Guardiolas dreijährigem Engagement bei den Münchenern den Cheftrainerposten. Den deutschen Nationalspieler plagten in dieser Zeit durchaus Selbstzweifel.
"Ich hatte vorher ein sehr gutes erstes Jahr mit Pep. Ich bin als Zweitliga-Spieler gekommen und war am Ende der Saison Nationalspieler. Da habe ich einen großen Schritt gemacht", meinte Kimmich.
Unter Ancelotti lief es aber nicht so weiter. Der Youngster zweifelte: "Da hast du dann schon Tage, wo du nach Hause fährst und dich fragst: 'Reicht das überhaupt? Reicht deine Qualität, um bei Bayern München zu spielen?'" Damals habe er "eine schwierige Phase" gehabt, so Kimmich.
Auch als Champions-League-Sieger gebe es laut dem 25-Jährigen noch Situationen, "in denen man Selbstzweifel hat". Manchmal denke man daher als Spieler: "'Da musst du besser werden. Das kann doch nicht sein'", meinte Kimmich.
Aktuell müssen die Münchener bis auf Weiteres auf ihr Mittelfeld-Ass verzichten. Kimmich verletzte sich vor knapp einer Woche beim Top-Duell mit Borussia Dortmund am Meniskus und ist wohl erst wieder im Januar 2021 verfügbar.
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