Gnabry und Lewandowski angeschlagen: So geht es den Bayern-Stars vor dem Barcelona-Spiel

VonKatharina Wiedenmann

Update 12/09/2021 um 13:26 GMT+2 Uhr

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann hat nach den vorzeitigen Auswechslungen von Serge Gnabry und Robert Lewandowski im Spitzenspiel gegen RB Leipzig (4:1) Entwarnung gegeben. Beim polnischen Torjäger sei es "eine einfache Vorsichtsmaßnahme" gewesen, erklärte der Coach nach dem deutlichen Sieg der Münchener: "Er hatte Probleme im Adduktorenbereich. Das ist nichts Strukturelles."

Serge Gnabry musste ausgewechselt werden

Fotocredit: Imago

Lewandowski war in der 59. Minute von Nagelsmann ausgewechselt worden. Eric Maxim Choupo-Moting, der in Nachspielzeit den Schlusspunkt zum 4:1 setzte, kam für den Weltfußballer ins Spiel.

Zuvor hatte Lewandowski den deutschen Rekordmeister in der 12. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter in Führung gebracht. Für das Champions-League-Spiel am Dienstag gegen den FC Barcelona (ab 21:00 Uhr im Liveticker) sei der Pole jedoch wieder einsatzbereit, so Nagelsmann.

Bei Gnabry, der gegen Leipzig bereits kurz vor der Halbzeit den Platz verlassen musste, sei wiederum der Rücken das Problem, erläuterte der Münchener Trainer: "Ich kann noch keine Prognose für Dienstag geben. Wir müssen abwarten."

Bundesliga

Wilde Achterbahnfahrt in Leverkusen: Rose hat Gesprächsbedarf

Update 12/09/2021 um 18:46 Uhr

Bei einem Hexenschuss sei es möglich, "dass das manchmal sehr schnell geht - und manchmal auch leider länger dauert".

"Es wird ganz eng, man muss sehen, ob es reicht", sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic am Sonntag bei "Sky" zu den Einsatzchancen des Angreifers.

Definitiv ausfallen wird am Dienstag Corentin Tolisso. Noch unklar ist, ob der am Samstag nicht einsatzbereite Kingsley Coman wieder zur Verfügung steht.

Neben Lewandowski und Choupo-Moting trafen aus Münchener Sicht in Leipzig Jamal Musiala (47.) und Leroy Sané (54.). Für Leipzig verkürzte zwischenzeitlich Konrad Laimer (57.).

Das könnte Dich auch interessieren: Drei Dinge, die auffielen: Bayerns Erfolgsformel "made in Leipzig"