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Haaland-Wechsel erst 2023? Real Madrid will Transfer von BVB-Stürmer offenbar verschieben

Katharina Wiedenmann

Update 22/12/2021 um 08:39 GMT+1 Uhr

Kann sich Borussia Dortmund berechtigte Hoffnungen auf einen Verbleib von Erling Haaland über 2022 hinaus machen? Die spanische Zeitung "AS" berichtet nun zumindest, dass mit Real Madrid einer der favorisierten Klubs den Transfer bereits verschieben will. Da die Königlichen im kommenden Sommer Kylian Mbappé verpflichten wollen, soll ein Angriff auf Haaland offenbar erst 2023 gestartet werden.

Marco Rose mit seinem Stürmer-Star Erling Haaland

Fotocredit: Getty Images

Die beiden Topstars im selben Transferfenster zu kaufen, wäre wohl auch für einen finanzstarken Verein wie Real zu teuer. Zudem haben die Spanier mit Karim Benzema weiter einen absoluten Spitzenstürmer in ihren Reihen.
Dem 34-Jährigen wird Informationen der "AS" zufolge von Real mindestens ein weiteres Jahr auf höchstem Niveau zugetraut. In dieser Saison kommt Benzema immerhin schon auf 18 Tore in 22 Spielen.
Mit Blick in die Zukunft allerdings sei Haaland aus Sicht der Madrilenen der passende Nachfolger für den Franzosen. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke bestätigte zuletzt bereits bei "Bild", dass er "verbürgt" von einem Interesse Reals wisse.
Laut "AS" planen die Dortmunder nun in den nächsten Wochen Gespräche mit Haaland-Berater Mino Raiola und dem Spieler selbst.

Bericht: Keine Ausstiegsklausel bei Haaland vereinbart

Denn der BVB möchte den jungen Norweger (Vertrag bis 2024) gerne halten. Bis zu 14 Millionen Euro Netto-Jahresgehalt soll der Bundesligist seinem Star-Angreifer sogar bieten. Auch Raiola ließ zuletzt einen Abschied aus Dortmund im kommenden Jahr offen.
Der BVB fordert jedoch eine baldige Entscheidung von Haaland, um für den kommenden Sommer planen zu können. Anders als von vielen deutschen Medien berichtet, gibt es nach Informationen der spanischen Zeitung jedoch keine Ausstiegsklausel über 75 Millionen Euro. Es sei lediglich mit Haaland und Raiola mündlich vereinbart worden, einen möglichen Wechsel bei einem Angebot und den Verhandlungen zu erleichtern, wie es in dem Bericht heißt.
Real könnte nach Ansicht der "AS" auch die gute Beziehung zu Borussia Dortmund in die Karten spielen. Angeblich erhalten die Königlichen bei einem Angebot für Haaland sogar ein Vorrecht gegenüber anderen Vereinen.

England oder Spanien wohl favorisiert

Ohnehin will sich der 21-Jährige nicht vom Geld leiten lassen, weshalb Paris Saint-Germain bereits schlechtere Karten eingeräumt werden. Denn die englische und spanische Liga sind sportlich stärker einzuschätzen als die Ligue 1 in Frankreich. Vor allem Manchester City und Manchester United dürften Real daher in die Quere kommen.
Zunächst einmal wollen die Dortmunder aber noch nicht aufgeben. Oder wie Watzke es ausdrückte: "Am Ende ist es so, entweder er bleibt, dann freuen wir uns, oder er sagt, er hat sich entschieden, er möchte etwas anderes machen."
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