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BVB sucht Ersatz für Erling Haaland: Sébastien Haller, Adam Hlozek und Sasa Kalajdzic im Visier

Katharina Wiedenmann

Publiziert 23/03/2022 um 19:16 GMT+1 Uhr

Der Abschied von Erling Haaland von Borussia Dortmund in diesem Sommer ist zwar noch nicht beschlossen, doch alle Zeichen deuten daraufhin. Daher sollen sich die BVB-Verantwortlichen schon nach einem Ersatz für den norwegischen Top-Torjäger umschauen. Nach Informationen der "Sport Bild" hat Dortmund dabei vor allem drei Spieler im Visier: Sébastien Haller, Adam Hlozek und Sasa Kalajdzic.

Axel Witsel mit Cheftrainer Marco Rose und Erling Haaland (v.l.)

Fotocredit: Getty Images

Der ehemalige Frankfurter Sébastien Haller, aktuell bei Ajax Amsterdam auf Torejagd, erzielte in dieser Saison schon 33 Tore (neun Vorlagen) in 35 Pflichtspielen. Da der Vertrag des 27-Jährigen in den Niederlanden aber noch bis 2025 läuft, soll eine Ablöse bei mindestens 30 Millionen Euro liegen.
Haller wäre somit vermutlich die teuerste Variante der drei Optionen, besonders da auch das Gehalt etwas höher sein dürfte. Allerdings hat der Stürmer bereits in der Bundesliga und auch in der Champions League Erfahrung und könnte dem BVB somit schnell weiterhelfen.
Die Lücke, die Erling Haaland aller Voraussicht nach hinterlässt, wäre damit wohl am besten geschlossen.
Mit viel Erfahrung kann der erst 19-jährige Adam Hlozek von Sparta Prag nicht dienen. Der tschechische Nationalspieler traf in dieser Spielzeit in 38 Begegnungen neun Mal (dazu 13 Assists). Auch in einer der fünf europäischen Topligen spielte Hlozek bisher noch nicht.

Patrik Schick zu teuer für Borussia Dortmund

Sasa Kalajdzic, der aktuell beim VfB Stuttgart unter Vertrag steht, kann zumindest diese Top-Liga-Erfahrung vorweisen. Seit 2019 spielt der 24-jährige Österreicher bei den Schwaben. In dieser Saison verpasste Kalajdzic allerdings verletzungsbedingt schon 19 Spiele. Daher kommt der gebürtige Wiener nur auf neun Begegnungen (drei Tore, zwei Vorlagen).
Mit einer Ablösesumme zwischen 15 und 20 Millionen Euro wäre Kalajdzic jedoch laut "Sport Bild" wohl eine gute Lösung, die nicht zu teuer wird.
Denn wegen des Geldes nahmen die Dortmunder offenbar auch schon von einem Angebot für Patrik Schick (Bayer Leverkusen) Abstand. Die Leverkusener wollen angeblich mindestens 70 Millionen Euro für den Torjäger (20 Saisontore).

Noch keine Einigung bei Karim Adeyemi

Auch beim eigentlich fast schon sicher geltenden Wechsel von Nationalspieler Karim Adeyemi macht offenbar das Geld Probleme. Nach Informationen der "Bild" können sich der BVB und Adeyemis Verein Red Bull Salzburg nicht auf eine Ablöse einigen. Die Österreicher sollen rund 45 Millionen Euro fordern, Dortmund wolle dagegen maximal 38 Millionen Euro überweisen, heißt es in dem Bericht.
Auch der gebürtige Münchener könnte bei einem Abgang Haalands die Offensive der Dortmunder deutlich verstärken. Doch anders als beim Norweger, den die Salzburger vor zwei Jahren wegen einer Ausstiegsklausel für 20 Millionen Euro ziehen lassen mussten, wollen die Österreicher nun offenbar nicht so schnell nachgeben. Für den BVB könnten schwierige Verhandlungen anstehen.
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