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Lukas Podolski in Impf-Debatte mit gewagter These: Kimmich "als Schwerverbrecher hingestellt"

Eurosport
VonEurosport

Update 31/10/2021 um 09:50 GMT+1 Uhr

Ex-Nationalspieler Lukas Podolski hat Joshua Kimmich in der Impfdebatte in Schutz genommen - und einen sehr gewagten Vergleich angebracht. "Jeder kann selber entscheiden, was er macht, und da verstehe ich nicht, warum man den Joshua Kimmich da so als Schwerverbrecher hinstellt", sagte der 36-Jährige bei "Bild". Podolski sieht den ungeimpften Bayern-Profi in ein falsches Licht gerückt.

Joshua Kimmich im Spiel gegen Union Berlin

Fotocredit: Getty Images

"Es wird dem Joshua auch nicht gerecht, ihn jetzt an den Pranger zu stellen für so was", meinte Lukas Podolski, der in der öffentlichen Debatte sogar eine Art Impfzwang sieht: "Man zwingt einen ja fast schon, sich da was reinspritzen zu lassen, das ist ja das absurd. Der Druck wird ja jeden Tag erhöht."
Kimmich hatte zu Beginn der Corona-Pandemie zusammen mit Teamkollege Leon Goretzka die Spendenaktion "We Kick Corona" ins Leben gerufen und finanziell unterstützt.
"Interessant sind ja die Argumente, mit denen er seine Entscheidung begründet, denn es gibt auf seine Fragen und Zweifel sehr gute Sachargumente, die allgemein verfügbar sind", sagte die CDU-Politikerin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS).
"Vielleicht macht sich Joshua Kimmich darüber ja auch noch Gedanken. Er ist ja als sehr reflektierter Fußballer bekannt", sagte Merkel weiter.
(SID)
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Impf-Debatte um Kimmich: Neuer befürchtet Ausfälle ungeimpfter Spieler

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