Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Augsburg.

Dazu wird Außenverteidiger Baku vom wesentlich offensiveren Paredes auf dem rechten Flügel ersetzt.

Niko Kovac nimmt die nächsten Wechsel vor. Jonas Wind soll mehr Offensive bringen und kommt für Gerhardt.

Nach einer Hereingabe von links klärt Gouweleeuw zum Eckball. Die Ecke von links durch Wimmer findet zunächst keinen Abnehmer. Gerhardt kommt nochmal im rechten Halbfeld ran, doch seine Hereingabe von rechts landet weit im linken Toraus.

Nmecha kombiniert sich gut mit Kaminski vor den Sechzehner und zieht dann aus 17 Metern ab. Der Schuss des Nationalspielers ist aber verzogen und landet weit über dem Kasten.

Wolfsburg hat die erste gute Chance im zweiten Durchgang. Marmoush kommt nach einer Flanke von Kaminski kurz vorm linken Fünfer zum Abschluss und setzt die Kugel knapp links neben den Kasten ans Außennetz.

Schiedsrichter Martin Petersen zieht die nächste Gelbe Karte aus seiner Tasche. Wimmer verliert an der Mittellinie den Ball und versucht einen Konter zu unterbinden. Für sein Ziehen an Engels sieht er die Gelbe Karte. Es ist seine fünfte Gelbe Karte, er ist nun ebenfalls gegen Gladbach gesperrt.

Berisha ist zurück auf dem Platz. Augsburg damit nicht mehr in Unterzahl.

Nach der Aktion hat sich Berisha auf den Boden gesetzt. Da er sich nach dem Foul von Baku wohl doch verletzt hat. Beim Runtergehen vom Platz nimmt der Stürmer noch etwas Zeit von der Uhr und wird von Schiedsrichter Petersen nach draußen gebeten.

Engels schlägt den Freistoß von halblinks zu Maier. Der Mittelfeldspieler spielt die Kugel zurück in den Rückraum auf Engels, der probiert es aus der Distanz. Der Schuss des Belgiers wird geblockt. Berisha kommt noch ran, steht aber im Abseits.

Es gibt die erste Gelbe Karte der Partie. Baku tritt Berisha im linken Halbfeld von hinten in die Hacken und sieht dafür seine fünfte Gelbe Karte diese Saison. Er wird damit beim nächsten Spiel in Mönchengladbach fehlen.

Wolfsburg versucht erstmal Sicherheit ins eigene Spiel zu bekommen. Der Beginn ist zumindest noch etwas vorsichtig.

Wimmer setzt sich gut über rechts durch und bringt einen brillanten Steckpass Richtung Sechzehner. Gerhardt kommt durch die Schnittstelle an den Ball ran, wird aber bis in den spitzen Winkel abgedrängt und setzt die Kugel aus drei Metern neben den Kasten.

Pedersen ist auch direkt über den linken Flügel in Aktion, wird aber von Baku im linken Halbfeld abgedrängt.

Anstoß im zweiten Durchgang. Es geht weiter in Wolfsburg.

Auch bei Augsburg gibt es einen Wechsel. Pedersen kommt für Vargas und soll wohl mehr Defensive auf der linken Seite bringen.

Erster Wechsel bei Wolfsburg. DFB-Debütant Felix Nmecha kommt für Svanberg ins Mittelfeld.

Wir erleben hier bisher eine kuriose Partie. Schon nach wenigen Minuten geriet Wolfsburg durch ein Eigentor in Rückstand. Nach der Augsburger Führung setzte die Wölfe-Elf alles daran schnellstmöglich auszugleichen. Doch die Hausherren verzweifelten trotz spielerisch guter Leistung vor allem an ihrer Chancenverwertung. Der verschossene Elfmeter war dabei nur eine von zahlreichen hochkarätigen Torchancen. Die kämpferisch griffigen aufgestellten Augsburger setzen nach einer guten Aktion von Engels im Mittelfeld sogar noch einen nach und sind sogar mit 2:0 in Führung. Es bleibt abzuwarten, ob Wolfsburg noch zurückkommt.

Halbzeit in Wolfsburg. Augsburg führt 2:0.

Es ist nicht zu fassen. Wolfsburg mit der nächsten Großchance. Kaminski kommt am rechten Fünfer an den Ball, sein Schuss wird von Bauer geblockt, die Kugel fliegt nach links zum vorm Tor frei stehenden Wimmer. Doch der Österreicher köpft aus kurzer Distanz knapp links am halbleeren Kasten vorbei.

Arne Maier holt einen Eckball raus. Engels schlägt die Ecke von rechts perfekt in den Rückraum zu Rexhbecaj, was für eine geniale Variante. Doch der ehemalige Wolfsburger bringt die Direktabnahme nicht aufs Tor.

Vermehrt folgen nun Pfiffe gegen die eigene Mannschaft. Dabei hat Wolfsburg gar nicht so viel verkehrt gemacht. Es ist weiterhin bisher ein bitterer Spielstand für die Hausherren.