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FC Bayern München: Thomas Tuchel verärgert Joshua Kimmich und Mathijs de Ligt mit Entscheidungen gegen Leverkusen

Leopold Grünwald

Update 11/02/2024 um 22:19 GMT+1 Uhr

Thomas Tuchel, Trainer des FC Bayern München, hat mit seinen Personalentscheidungen im Topspiel gegen Bayer 04 Leverkusen zwei seiner Stars verärgert. Joshua Kimmich, der nach Schulterproblemen in den vergangenen Wochen wieder im Kader stand, zeigte sich nach der 0:3-Niederlage gegen die Werkself angefressen, nachdem er erst nach einer Stunde in die Partie gekommen war.

Kimmich im Topspiel nur auf der Bank - Tuchel erklärt Grund

"Ich habe in den vergangenen zwei Wochen alles dafür getan, dass ich schnell zurückkomme, dass ich gesund zurückkomme, um heute von Anfang an zu spielen", wird der 29-Jährige in der "Bild"-Zeitung zitiert.
Als Spieler habe er aber die Beschlüsse des Trainers zu respektieren, führte der Nationalspieler weiter aus.
Tuchel hatte den anfänglichen Bankplatz für Kimmich vor Anpfiff damit gerechtfertigt, dass er im Liga-Gipfel bei Bayer Leverkusen kein Risiko eingehen wolle, auch wenn der Mittelfeldspieler wieder schmerzfrei sei.
Zudem habe er die eingespielte und formstarke Doppel-Sechs mit Leon Goretzka und Aleksandar Pavlovic nicht auseinanderreißen wollen.

De Ligt ebenfalls wenig begeistert

Gar nicht zum Einsatz kam Mathijs de Ligt, der unter Tuchel keine Perspektive zu haben scheint. Der Niederländer saß in Leverkusen über 90 Minuten auf der Bank.
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Tuchel nach Pleite: "Übernehme Verantwortung für Taktik"

Stattdessen spielten in der Dreierkette Dayot Upamecano, der sein Comeback nach kurzer Verletzungspause feierte und nach einer Stunde für Kimmich vom Platz ging, Winter-Neuzugang Eric Dier und Asien-Cup-Rückkehrer Min-Jae Kim.
Nach Abpfiff weigerte de Ligt sich unter Verweis auf seine Reservistenrolle, mit den wartenden Journalisten in der Mixed-Zone zu sprechen.
Laut "Bild" antwortete de Ligt aber auf die Frage, ob seine fehlende Spielzeit mit seinem gesundheitlichen Zustand zusammenhänge, dass er "topfit" sei.

Tuchel sieht de Ligt kritisch

Tuchel gilt nicht als Fan des Innenverteidigers, der im Sommer 2022 für 67 Millionen Euro - als Königstransfer gefeiert - von Juventus Turin gekommen war.
Der Bayern-Coach soll sich im Winter einen echten Innenverteidiger gewünscht und im Zuge dessen mit Ronald Araújo vom FC Barcelona gesprochen haben.
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Bayern-Trainer Tuchel "nicht zufrieden mit dem Level"

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