Kylian Mbappé zum FC Bayern München? Thomas Tuchel scherzt über Transfergerücht: "Hole ihn mit dem Fahrrad ab"

Tuchel lernte die Fähigkeiten des französischen Ausnahmespielers während seiner Amtszeit als Cheftrainer beim Pariser Nobelklub von 2018 bis 2020 kennen.

Gemeinsam feierten sie zwei Meisterschaften (2019, 2020) sowie einen Pokalsieg (2020) in Frankreich und verpassten 2020 aufgrund einer 0:1-Endspielniederlage gegen Tuchels jetzigen Arbeitgeber Bayern München im Champions-League-Finale den großen Wurf, den die Vereinsführung von Paris seit Jahren als sportliches Ziel ausgerufen hat.

Von seinem ehemaligen Schützling sprach Tuchel in den höchsten Tönen. "Kylian ist Kylian, er ist außergewöhnlich. Er ist sehr intelligent, wenn er etwas will und du es ihm nicht gibst, dann weiß er auch warum. Wir haben ein gutes Verhältnis zueinander", schwärmte der Bayern-Coach vom 24-Jährigen.

Der Vertrag des französischen Nationalspielers läuft im Sommer 2024 aus. Eine Verlängerung schloss der Offensivspieler vor Saisonbeginn aus und wurde deshalb auch zunächst aus dem Kader gestrichen. Mittlerweile führt er das PSG-Aufgebot wieder mit starken Leistungen im Angriff an.

Eurosport-Einschätzung: Ein Wechsel des begehrten Topstars nach München scheint ausgeschlossen, da sein Wechsel nach Madrid - sollte er seinen Vertrag bei PSG nicht doch noch einmal verlängern - in den Medien als beschlossene Sache gilt. Zwar dementierten die Madrilenen zuletzt, Kontakt zum Franzosen aufgenommen zu haben, doch Gespräche führten beide Seiten schon vor Mbappés aufsehenerregender Verlängerung 2022. Zu bezweifeln sein dürfte außerdem, dass der FC Bayern sich nach dem kostspieligen Transfer von Harry Kane inklusive Mega-Gehalt (rund 100 Millionen Euro Ablösesumme und 25 Millionen Euro Jahresgehalt) die Dienste des Stürmers leisten kann und will - denn das Finanzvolumen eines solchen Transfers würde sich in nochmals komplett anderen Sphären bewegen.

Transfer-Wahrscheinlichkeit: 1 %