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FC Bayern - Max Eberl reagiert auf Kritik von Uli Hoeneß und Rücktrittsgerüchte: "Jetzt geht es nur noch um Fußball"
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Update 12/09/2025 um 16:15 GMT+2 Uhr
Max Eberl hat sich zur Debatte um seine Person geäußert, die Uli Hoeneß kürzlich angeheizt hatte, und betont, dass er die Diskussion nun beenden möchte: "Ich würde gerne ein Geheimnis offenbaren, was dann kein Geheimnis mehr ist: Bei Vincent, Christoph Freund und mir ist es so, wenn Themen um uns herum irgendwann ausgelutscht sind, dann haben wir eine Aussage, und die heißt: Und jetzt Fußball!"
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Der Sportvorstand des FC Bayern führte auf der Pressekonferenz vor dem Hamburg-Spiel weiter aus: "Jetzt geht es nur noch um Fußball." Der 51-Jährige betonte, dass er trotz der angespannten Transferphase zufrieden auf die Arbeit der vergangenen Wochen blicke.
Eberl erklärte: "Wir haben den Kader kleiner gemacht, einen Transferüberschuss erzielt, sehr gute Qualität gefunden und Platz für Talente geschaffen. Mit dem Kader sind wir sehr happy."
"Mein Herz ist hier. Ich habe never ever daran gedacht, hier hinzuschmeißen, weil dafür habe ich viel zu viel noch vor. Ich möchte nicht bei Bayern München arbeiten, sondern ich möchte mit Bayern München erfolgreich sein. Das ist das, wofür ich jeden Tag aufstehe, das ist das, wofür ich jeden Tag kämpfe, wofür ich brenne", unterstrich Eberl.
Über seine persönlichen Gefühle wollte der 51-Jährige am Freitag allerdings nicht sprechen. "Das bleibt bei mir", so Eberl. Darüber könne jeder "debattieren, wie er möchte. Ich weiß, wie ich bin, ich weiß, wie hartnäckig ich auch bin, um Dinge umzusetzen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Deswegen bin ich hier." Er tue alles "mit Leidenschaft. Ich musste in meinem Leben immer kämpfen."
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Eberl zu Gerüchten: "Never ever gedacht, hier hinzuschmeißen"
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Eberl laut Hoeness "ziemlich empfindlich"
Auslöser für die Unruhe waren Aussagen von Ehrenpräsident Uli Hoeneß im "Sport1-Doppelpass". Der 73-Jährige hatte Eberl als "ziemlich empfindlich" bezeichnet und Differenzen bei Transferfragen angedeutet.
Zugleich stellte Hoeneß klar, dass er keinen Anlass für ein klärendes Gespräch sehe: "Ich habe überhaupt keinen Grund, mich mit Max auszusprechen. Ich bin überzeugt, dass das, was ich gesagt habe, absolut okay ist."
Zum Ende der Transferperiode hatte der Aufsichtsrat um Hoeneß Eberl untersagt, weitere feste Verpflichtungen vorzunehmen - erlaubt waren nur noch Leihgeschäfte. Eine Vorgabe, die die Kaderplanung zusätzlich erschwerte.
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(SID)
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