FC Bayern: Serge Gnabry zum zweiten Mal positiv auf das Coronavirus getestet worden
Serge Gnabry vom FC Bayern München hat sich offenbar mit dem Coronavirus infiziert. Wie der Klub am Dienstagnachmittag mitteilte, ist der 25 Jahre alte Nationalspieler positiv auf das Coronavirus getestet worden. Am Mittag hatte Trainer Hans-Dieter Flick von Halsschmerzen bei Gnabry berichtet. Der Spieler sei nun in häuslicher Quarantäne. Ob noch andere Spieler in Quarantäne müssen, ist unklar.
Serge Gnabry - FC Bayern
Fotocredit: Getty Images
"Serge Gnabry, 25, ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dem Stürmer des FC Bayern geht es gut. Er befindet sich in häuslicher Isolation", schrieb der FC Bayern.
Bereits Mitte Oktober 2020 war Gnabry positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurden. Weil vier folgende Tests an den nächsten Tagen sowie zwei Anti-Gen-Tests jedoch negativ ausfielen, durfte der Nationalspieler die häusliche Quarantäne nach fünf Tagen wieder verlassen.
Der FC Bayern nahm damals an, dass der erste PCR-Test falsch positiv war.
Am Mittwochabend hatte sich Trainer Hans-Dieter Flick zur Personallage geäußert. "Er hatte Halsschmerzen. Es geht ihm soweit gut. Wir müssen abwarten, aber ich denke, er ist schon wieder auf dem Weg der Besserung", sagte der 56-Jährige vor dem Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain (21:00 Uhr im Liveticker) gesagt.
Marc Roca fällt auch aus
Auch Marc Roca wird dem Titelverteidiger in der Neuauflage des Vorjahresfinales aufgrund einer am Sonntag erlittenen Verletzung nicht zur Verfügung stehen.
Neben Gnabry und Roca schmerzt die Bayern vor allem der Ausfall von Goalgetter Robert Lewandowski, der sich bei der polnischen Nationalmannschaft eine Bänderdehnung im rechten Knie zuzog. Auch Corentin Tolisso und Douglas Costa fehlen.
Die Bayern-Offensive stellt sich also mit Leroy Sané, Thomas Müller, Kingsley Coman und Eric Maxim Choupo-Moting quasi von selbst auf.
PSG mit Problemen - Flick optimistisch
PSG hat allerdings auch mit massiven Personalproblemen zu kämpfen. Nicht weniger als neun Profis muss Coach Mauricio Pochettino ersetzen, darunter Ex-Bayern-Profi Juan Bernat.
"Wir wollen ins Halbfinale, deswegen müssen wir beide Spiele konzentriert angehen. Das ist unser Ziel und unsere Aufgabe", sagte Flick. Als Marschroute gab er vor: "Wir müssen bei Ballverlust schnell den Zugriff haben, unsere Angriffe selbstbewusst vortragen und sie besser ausspielen als in Leipzig."
Der Vergleich mit dem gewonnenen Duell im vergangenen August (1:0) verbietet sich aus Sicht des Trainers. "Es ist ein neues Spiel, eine neue Mannschaft, Paris hat einen neuen Trainer", sagte er über den Gegner. PSG wird inzwischen von Mauricio Pochettino trainiert, der Thomas Tuchel (jetzt FC Chelsea) ablöste.
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Quelle: Perform
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