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Delaney verärgert über Bellingham-Debüt beim BVB

Vanessa Breunig

Update 15/09/2020 um 11:34 GMT+2 Uhr

Thomas Delaney war nach dem BVB-Sieg gegen Duisburg verärgert, dass Jude Bellingham den Vorzug gegenüber ihm erhalten hat und in der Startelf stand. Der Däne sagte bei "Sky": "Ich bin nicht sauer, aber ich möchte natürlich gern spielen. Ich möchte jedes Spiel von Beginn an spielen." Bellingham hingegen konnte bei seinem Debüt überzeugen und ist nun der jüngste Torschütze der BVB-Klubgeschichte.

Jude Bellingham

Fotocredit: Getty Images

BVB-Trainer Lucien Favre setzte in der Partie gegen den MSV Duisburg von Beginn an auf Bellingham, Delaney wurde erst nach der Pause für den BVB-Neuzugang eingewechselt.
Obwohl Delany verärgert war, lobte er den Youngster nach dem ungefährdeten 5:0 (3:0)-Sieg gegen den MSV Duisburg für seine gute Leistung: "Heute standen zwei junge Spieler mit Gio (Giovani Reyna, Anm. D. Red.) und Jude (Bellingham, Anm. D. Red.) in der Startelf und die beiden sind super Spieler. Er (Bellingham, Anm. d. Red.) hat heute sehr gut gespielt."

Belligham nun jüngster Torschütze der BVB-Geschichte

Das Debüt von Bellingham hätte kaum erfolgreicher sein können. Der Engländer sorgte mit seinem Treffer zum 2:0 für einen neuen Vereinsrekord: Denn der Mittelfeldspieler ist nun mit 17 Jahren und 77 Tagen der jüngste Torschütze der Klubgeschichte und löst damit Nuri Sahin ab. Der heute 32-Jährige war bei seinem ersten BVB-Tor nur fünf Tage älter. Er war bei seinem Treffer im November 2005 beim 2:1 gegen Nürnberg 17 Jahre und 82 Tage alt.
Bellingham meldete sich nach der Partie bei "Twitter" zu Wort und schrieb: "Das ist eine wirkliche Ehre. Ich bin so dankbar für die Möglichkeit, für diesen Klub zu spielen."
Der Youngster wechselte erst diesen Sommer für 26,5 Millionen Euro vom englischen Zweitligisten Birmingham City zum BVB.
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