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Es ist endlich soweit: Das große EM-Finale zwischen Italien und England steht an! In knapp 45 Minuten rollt der Ball im Londoner Wembley Stadion, mit dabei sind knapp 65.000 Fans auf den Rängen. Alles ist angerichtet. Das Finale begleitet Bennett Doering im Eurosport-Ticker für Euch. Viel Spaß dabei!

EM 2024 / Finale
Wembley / 11.07.2021
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Bennett Doering

Update 11/07/2021 um 23:57 GMT+2 Uhr


2.
Die Ecke bringt Insigne von rechts, doch Maguire macht seinen Fehler wieder gut und klärt.
2.
Italien läuft früh an und provoziert einen ersten Fehlpass von Maguire nach 60 Sekunden - Ecke für die Italiener.
1.
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Italien stößt an, das Finale läuft!
20:58
Die Italiener tragen die gewohnten blauen Trikots, England spielt in Weiß. Gleich gehts los!
20:55
Mittlerweile sind die Teams auf dem Feld. Es folgen die Hymnen.
20:53
Der Portugiese Eder, der bei der letzten EM im Finale das entscheidende Tor erzielt hatte, trägt die Trophäe ins Stadion.
20:51
Aktuell läuft die Vor-Feier des Finals: Ein Medley des holländischen Star-DJs Martin Garrix wird gespielt, dazu Tanz und Pyro auf dem Feld.
20:50
Auch wenn die DFB-Elf bereits im Achtelfinale die Segel streichen musste, ist es ein Endspiel mit deutscher Beteiligung. Bastian Dankert aus Rostock assistiert Hauptschiedsrichter Björn Kuipers als VAR.
20:49
Die Italiener gehen mit dieser Elf ins Finale: Donnarumma – di Lorenzo, Bonucci, Chiellini, Emerson – Barella, Jorginho, Verratti – Chiesa, Immobile, Insigne
20:48
Folgendes Personal will dies heute endlich schaffen und somit Geschichte schreiben: Pickford – Trippier, Walker, Stones, Maguire, Shaw – Philips, Rice – Mount, Kane, Sterling
20:45
Auch das Blenden Kasper Schmeichels mit einem Laserpointer, beim entscheidenden Strafstoß gegen Dänemark, wurde von vielen Seiten zu Recht angeprangert. Während die Sympathien aufgrund dieser Vorfälle bei vielen neutralen Beobachtern bei den Italienern liegen, sehen die Buchmacher England als Favorit auf den Titel – das obwohl England bei großen Turnieren in vier Anläufen noch nie gegen Italien gewinnen konnte.
20:43
Kritisiert wurde im Vorfeld des Finals das Verhalten einiger englischer Fans, die bei den Hymnen der Gegner lautstark gebuht hatten. Trainer Southgate mahnte vor dem Spiel: "Wir können sie während des Spiels mit den Gesängen einschüchtern, aber die Hymne ist etwas anderes."
20:40
Von seinem Team fordert der Spielführer ein „heißes Herz und einen kühlen Kopf“, denn sonst überlebe man ein Finale gegen England im Wembley nicht. Um einen Tod im Endspiel zu vermeiden, gibt Mancini klar die Marschroute vor: „Wir sind es, die sie unter Druck setzen müssen.“ Ähnlich martialische Formulierungen wählte auch der Coach der Gegenseite, der das Wembley als „Kolosseum“ und seine Spieler als „Gladiatoren“ bezeichnete.
20:36
Für England – das Heimatland des Fußballs - wäre es der erst zweite große Titel, nach dem Gewinn der WM im Jahre 1966. Damals bezwangen die Three Lions die DFB-Elf durch das legendäre Wembley-Tor mit 1:0. Heute könnte es die Mannschaft von Southgate Ihren Idolen von ´66 gleichtun und sich im neuen Wembley zu den Königen Europas krönen. Es ist das sechste der insgesamt sieben Spiele dieses Turniers, welches England vor heimischer Kulisse austrägt. Ein Heimvorteil, der von vielen Seiten durchaus hart kritisiert wurde. Auch Italien-Coach Mancini weiß: "Fast das ganze Stadion wird England unterstützen." Seinen Kapitän Chiellini stört dies aber nicht: "Wir wollen dieses wunderschöne Stadion genießen. Das ist etwas Schönes für alle Fußball-Liebhaber. Es ist ein unglaubliches Glück, dabei sein zu dürfen“, so der 36-Jährige.
20:33
Die italienische Offensive ist dagegen wesentlich unberechenbarer, hinzu kommt eine grundsolide Defensive. Die Routiniers Giorgio Chiellini (36) und Leonardo Bonucci (34) bilden das Herzstück in der Abwehrzentrale. Schlussmann Donnarumma kassierte zudem in 32 Länderspielen nie mehr als einen Treffer. Insgesamt ist Italien seit 33 Spielen ungeschlagen. Bleiben sie dies heute auch, würden die Azzurris diese geschichtsträchtige Serie mit dem EM-Titel krönen. Für den viermaligen Weltmeister wäre es der zweite EM-Titel nach 1968.
20:30
Während die Italiener besonders in der Offensive seit Beginn des Turnieres ihre Qualitäten unter Beweis stellen konnten, stockte bei den Engländern der Angriffsmotor erst ein wenig. Seit der K.o.-Phase ist dies nun anders. Allerdings ist das englische Offensivspiel sehr abhängig von den Superstars Harry Kane (vier Tore) und Raheem Sterling (drei Tore). Kane steht somit nur einen Treffer hinter den beiden führenden Torjägern Cristiano Ronaldo und Patrik Schick (jeweils fünf Tore). Der Stürmer der Tottenham Hotspurs könnte England heute also nicht nur zum Titel schießen, sondern sich auch zum Torschützenkönig dieser EM machen.
20:25
Die Three Lions belegten – wie auch Italien – Platz eins in ihrer Gruppe. Gegen Kroatien (1:0), Schottland (0:0) und Tschechien (1:0) reichten zwei Treffer und null Gegentore letztendlich zu sieben Zählern. Im Achtelfinale schaltete die Mannschaft, vom zuvor viel kritisierten Chefcoach Gareth Southgate (50), die deutsche Elf aus (2:0). Im Viertelfinale behielt man gegen Außenseiter Ukraine klar die Oberhand (4:0). Auch im Halbfinale gegen Dänemark ging England als Favorit ins Spiel. Letztendlich führte ein umstrittener Elfmeter in der Verlängerung zum 2:1. Harry Kane traf per Nachschuss und sicherte England den ersten Finaleinzug bei einer EM überhaupt.
20:20
Mit England und Italien stehen sich folgerichtig die beiden stärksten Teams dieses Turniers im Endspiel gegenüber, wenngleich die Italiener einen durchaus schwereren Weg dorthin hinter sich haben. Die Squadra Azzurra setzte sich in Gruppe A als Gruppenerster gegen die Türkei (3:0), die Schweiz (3:0) und Wales (1:0) durch. Beeindruckend hierbei: Die Tordifferenz von 7:0. Im Achtelfinale mühte sich die Mannschaft von Roberto Mancini zu einem 2:1 gegen ein aufopferungsvolles Österreich. Mit dem exakt gleichen Ergebnis setzten sich die Südeuropäer in 90 Minuten gegen Mitfavorit Belgien durch. Im Halbfinale wurde es dann besonders spannend: Nach 120 Minuten und einem 1:1 gegen Spanien, ging es ins Elfmeterschießen. Nachdem Alvaro Morata und Dani Olmo vom Punkt für die Iberer gescheitert waren, platzierte Jorginho den entscheidenden Strafstoß cool und abgezockt im Netz und machte so den Finaleinzug perfekt.