Eintracht Frankfurt - die Stimmen zum Europa-League-Triumph: "Werde aus diesem Pott saufen"
Update 19/05/2022 um 03:59 GMT+2 Uhr
Eintracht Frankfurt triumphierte im Finale der Europa League gegen die Glasgow Rangers im Elfmeterschießen 5:4 (0:0, 1:1, 1:1) und bescherte seinen Fans einen Abend für die Geschichtsbücher. Während sich einige der Protagonisten noch verwundert die Augen rieben, wusste Elfmeter-Held Kevin Trapp, bei wem sich die SGE zu bedanken hatte. Die Stimmen zum Europa-League-Finale in Sevilla.
Spannender hätte die Eintracht ihre Rückkehr an Europas Spitze kaum gestalten können.
Der Bundesligist kämpfte sich nach dem unglücklichen 0:1 durch Glasgows Joe Aribo (57.) zurück und stellte in Person von Rafael Borré in der 69. Minute auf 1:1.
Letztlich war es der treffsichere Kolumbianer, der im Elfmeterschießen neben Torhüter Trapp zum Helden avancierte und mit seinem Treffer den zweiten internationalen Titel der Frankfurter Vereinsgeschichte besiegelte.
Nach dem Abpfiff mussten sich die Hauptdarsteller des Bundesligisten sammeln. Trapp wusste jedoch sofort, dass ohne die mitgereisten Eintracht-Fans dieser denkwürdige Erfolg nicht möglich gewesen wäre.
Die Stimmen zum Europa-League-Triumph der Eintracht:
Peter Fischer (Präsident Eintracht Frankfurt) bei "RTL": "Heute gilt nur freuen, feiern, diesen verdammten Pokal nach Frankfurt bringen. Dieses elendige Miststück wollen wir auf den Römer bringen. Wir wollen es der Stadt und der Region zeigen. Es hat mir jeder verboten, und trotzdem habe ich es gesagt: Ich werde heute Nacht aus diesem Pott saufen. Heute war der größte Moment in unserer Vereinsgeschichte, das muss man ganz genau so sagen. Und das ist so. Deshalb bin ich ein monsterstolzer Präsident."
Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt) bei "RTL": "Unglaublich. 13 Spiele in Europa und wir haben keins verloren. Mir fehlen die Worte. Wir sind immer zurückgekommen. Es war unglaublich intensiv. Jeder hat alles noch einmal rausgepresst. Jetzt feiern wir ein paar Tage."
Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt) bei "RTL": "Wir alle sind Helden. Schau dir das an! Es gibt nicht den einen Held. Ohne die Zuschauer hätten wir es nicht geschafft. Wir alle sind das."
Ansgar Knauff (Eintracht Frankfurt) bei "RTL": "Ich bin überglücklich. Dass Trapp einen Elfmeter hält, wussten wir. Wir haben es geschafft. Das ist wunderschön."
Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt) bei "RTL": "Was war das für ein Spiel. Im Elfmeterschießen gewonnen, das passt zur Geschichte. Unglaublich, was da geliefert wurde. Die Reise geht nun in der Champions League weiter. Aber jetzt wird es genossen."
Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt) bei "RTL" ...
... zum Titel: "Unglaublich diese Mannschaft. Wir sind unglaublich glücklich, dass wir mit den Fans feiern können, weil es ein harter Weg war. Für uns stand so viel auf dem Spiel."
... zum Titel: "Unglaublich diese Mannschaft. Wir sind unglaublich glücklich, dass wir mit den Fans feiern können, weil es ein harter Weg war. Für uns stand so viel auf dem Spiel."
... zu seiner blutigen Verletzung: "Ich habe direkt an Schweini gedacht beim WM-Titel 2014. Dann war es okay."
Steven Davis (Glasgow Rangers): "Es ist eine riesige Enttäuschung. Gleichzeitig könnte ich aber kaum stolzer auf das Team und die Fans sein. Wir wissen, wie schwierig es ist, hierher zu kommen und wir haben auf dem Feld alles gegeben. Der Rückschlag ist nur schwer zu akzeptieren, aber ich will mich einfach nur bei den Fans bedanken. Es war eine unglaubliche Reise. Am Samstag steht ein weiteres Finale an (schottischer Pokal gegen Hearts), aber es wird noch einige Zeit benötigen, um darüber hinwegzukommen."
John Lundstram (Glasgow Rangers): "Wir sind so enttäuscht, dass wir auf diese Weise verloren haben. Elfmeter sind eine Lotterie, jeder kann verschießen. Aber wir fühlen uns, als ob wir die Fans hängen gelassen haben. Unsere Herzen sind gebrochen. Ich dachte, dass wir in der Verlängerung dem Tor am nächsten waren."
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