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Marc-André ter Stegen blafft Reporter an: Frust nach Traumtor für Eintracht Frankfurt im Duell mit Barça

Raffael Reisdorf

Update 08/04/2022 um 12:07 GMT+2 Uhr

Das Traumtor von Ansgar Knauff für Eintracht Frankfurt war der Hingucker im Viertelfinal-Duell mit dem FC Barcelona in der Europa League. Was die Fans verzückte, sorgte bei Barça-Keeper Marc-André ter Stegen für weniger Begeisterung, angesprochen auf den Treffer reagierte der Nationaltorwart wenig begeistert. Im Interview nach der Partie bezeichnete er das Tor als "Sonntagsschuss".

Im Duell mit Filip Kostić: Marc-André ter Stegen

Fotocredit: Getty Images

Es lief die 48. Spielminute: Nach einer Hereingabe von Filip Kostic klärt Eric Garcia den Ball ins Zentrum - dort steht Ansgar Knauff.
Der fackelt nicht lange und erzielt per Traumtor die 1:0-Führung für die Eintracht. Im Stadion herrscht Ektase.
Barça-Keeper Marc-André ter Stegen hechtete noch in Richtung des Schusses - streckte sich jedoch vergeblich. RTL-Reporter Felix Görner sprach den Torhüter später im Interview auf die Szene an.
Auf die Frage, ob Knauffs Schuss unhaltbar gewesen sei, blaffte ter Stegen den Reporter an: "Sie haben es doch auch gesehen!" Aus Sicht des 29-Jährigen war beim Treffer nichts zu machen: "Da sind gefühlt 20 Mann vor mir. Dann schießt er ihn gut. Es ist ein Sonntagsschuss am Donnerstag", rechtfertigte sich der Nationaltorhüter und schob nach: "Da muss man dann auch gratulieren."
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Ter Stegen zollt Fans Respekt: "Da muss man gratulieren"

Die Katalanen kamen jedoch zurück und erzielten durch Ferran Torres in der 66. Minute den Ausgleich. Die Blaugrana hat damit - ebenso wie die Eintracht - alle Chancen aufs Weiterkommen.
Nach der Partie im Frankfurter Hexenkessel hatte der Ex-Gladbacher für die Fans der SGE ein Sonderlob übrig:
"Dafür sind sie bekannt, dass sie gerade in Europa viel Gas geben und Spaß haben an der Sache. Das hat man heute wieder gemerkt. Man kann auch in dem Fall zu solchen Fans nur gratulieren“, so ter Stegen.
Das Remis war für den Torhüter gerecht: "Das 1:1 ist am Ende für beide Mannschaften in Ordnung. Vielleicht hätten wir am Ende noch ein bisschen mehr machen können und müssen."
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