FC Barcelona will angeblich Sergiño Dest bei möglichem Angebot für Robert Lewandowski einbeziehen
Publiziert 07/04/2022 um 11:18 GMT+2 Uhr
Der FC Barcelona beobachtet die Situation von Robert Lewandowski beim FC Bayern offenbar ganz genau. Wie die spanische Zeitung "Sport" berichtet, bereiten die Katalanen intern schon ein Angebot vor, sollte der Pole nicht beim deutschen Rekordmeister verlängern. Dabei will Barça offenbar auch einen eigenen Spieler offerieren, den die Münchener in der Vergangenheit bereits verpflichten wollten.
Laut dem Bericht plant der FC Barcelona Sergiño Dest in ein mögliches Angebot einzubeziehen. Bereits im Jahr 2020 noch vor dem Wechsel nach Barcelona hatten die Bayern um den jungen US-amerikanischen Nationalspieler geworben.
Doch die Katalanen machten damals das Rennen und holten Dest für 21 Millionen Euro von Ajax Amsterdam. Im vergangenen Sommer versuchten die Münchener erneut ihr Glück: Sie wollten den 21-Jährigen angeblich ausleihen. Der FC Barcelona lehnte diese Option jedoch ab, man hätte vermutlich nur einem Transfer zugestimmt.
Zunächst einmal muss aber die Zukunft von Lewandowski geklärt werden. Der Vertrag des Stürmers läuft 2023 aus.
Sollten sich der FC Bayern und Lewandowski auf keine Verlängerung einigen, ist ein Abschied in diesem Sommer wohl unausweichlich.
Erling Haaland für Barça wohl zu teuer
Denn nur dann könnten die Münchener noch eine Ablöse für den 33-Jährigen einstreichen. Nach einer Entscheidung aus München würde sich Barcelona offenbar einschalten und ein Angebot für Lewandowski vorlegen - inklusive dem langjährigen Bayern-Wunschspieler Dest, um die Ablösesumme zu senken. Diese dürfte nämlich trotz einer geringen Vertragslaufzeit von Lewandowski ziemlich hoch sein.
Barças Fokus auf den Polen hängt laut "Sport" auch mit dem extrem teuren Poker um Erling Haaland zusammen. Der junge Norweger darf Borussia Dortmund im Sommer zwar für rund 75 Millionen Euro verlassen. Doch im Duell mit der Konkurrenz von Manchester City oder Real Madrid können die finanziell angeschlagenen Katalanen vor allem gehaltstechnisch kaum mithalten.
Zuletzt berichtete die "Sport Bild" bereits, dass sich Lewandowski-Berater Pini Zahavi mit dem FC Barcelona und Paris Saint-Germain über einen möglichen Wechsel ausgetauscht habe. Ein Angebot für den Star-Stürmer erreichte die Bayern-Bosse allerdings noch nicht.
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