PSG vor wilder Transfer-Woche: Chelseas Jorginho soll kommen
Update 28/09/2020 um 13:35 GMT+2 Uhr
Durch zuletzt drei Siege in Serie ist Paris Saint-Germain in der Ligue 1 nach dem verpatzten Saisonstart wieder in die Spur gekommen. Dennoch sind die Verantwortlichen und auch PSG-Trainer Thomas Tuchel noch nicht zufrieden. Nach den prominenten Abgängen im Sommer sollen noch weitere Spieler verpflichtet werden. Ganz oben auf der Liste steht der Name Jorginho vom FC Chelsea.
"Ich darf das nicht kommentieren, aber guter Versuch", sagte PSG-Trainer Thomas Tuchel und lachte in Richtung der französischen "Telefoot"-Reporter angesprochen auf das mögliche Interesse an Chelseas Jorginho. Später wurde der deutsche Trainer aber wieder ernst und erklärte: "Sie wissen genau, welche Spieler wir verloren haben. Wir hoffen, dass wir diese Saison mit einer ähnlich starken Mannschaft fortführen können. Aber es ist schon spät."
Am 5. Oktober schließt das Transferfenster und bis dahin hofft Tuchel noch auf weitere Verstärkungen, um die Abgänge von Edinson Cavani, Thiago Silva, Thomas Meunier, Tanguy Nianzou und Eric-Maxim Choupo-Moting zu verkraften. Bisher wurden die Leihgaben Mauro Icardi und Sergio Rico fest verpflichtet. Außer Rechtsverteidiger Alessandro Florenzi ist aber noch kein neuer Spieler gekommen.
Dass PSG noch auf dem Transfermarkt aktiv werden muss, hat nicht zuletzt der Saisonstart mit zwei Niederlagen gezeigt. Nach drei Siegen in Folge liegt der Champions-League-Finalist aktuell auf Rang sieben.
Dementsprechend sind Tuchel und Sportdirektor Leonardo weiterhin auf der Suche nach Neuverpflichtungen und sind in Jorginho offenbar fündig geworden. Wie "Telefoot" berichtet, haben die Pariser bereits Kontakt zu den Blues aufgenommen, um über einen Wechsel zu verhandeln. Konkurrenz bekommen sie dabei wohl vom FC Arsenal, wo Trainer Mikel Arteta ebenfalls Interesse am Italiener bekundet hat. Bei Chelsea könnte Jorginho die Freigabe erhalten, sollte den Blues die Verpflichtung von Declan Rice gelingen.
PSG muss auch verkaufen: Draxler und Kehrer auf der Abschussliste
Bereits am Sonntag wurde berichtet, dass PSG zudem Interesse an Antonio Rüdiger und Timouye Bakayoko zeigt. Auf der anderen Seite müssen die Franzosen wohl auch Spieler verkaufen, um das Financial Fairplay einzuhalten. Vor einigen Tagen berichtete die "L'Equipe", dass PSG bis zum Ende der Transferperiode noch 60 Millionen Euro einnehmen muss.
Diese schwierige Thematik aus dringend nötigen Einnahmen und gleichzeitig der Suche nach Verstärkungen müssen die PSG-Verantwortlichen nun handhaben. Es kommt wohl eine wilde Woche auf Leonardo, Tuchel und Paris zu.
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