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Manchester City | Topklubs schließen Bündnis gegen Pep-Klub - der ist geschockt

Eurosport
VonEurosport

Update 26/03/2020 um 17:27 GMT+1 Uhr

Die Topklubs der englischen Premier League haben sich angeblich gegen Manchester City verbündet, um die Champions-League-Sperre der Skyblues aufrechtzuerhalten. Laut "Daily Mail" sollen acht Vereine einen entsprechenden Antrag beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) eingereicht haben. Am Donnerstag hieß es, Manchester City sei geschockt - inbesondere darüber, dass der FC Liverpool dazuzähle.

Josep Guardiola, Jurgen Klopp

Fotocredit: Getty Images

Manchester City könne demnach verstehen, dass es den Vereinen auf den Plätzen hinter den Citizens (Rang zwei) darum geht, größtmögliche Klarheit darüber zu haben, ob das Team von Pep Guardiola 2020/21 nun an der Champions League teilnehmen darf oder nicht.
Dass sich der FC Liverpool als klarer Tabellenführer jedoch ebenfalls an dem Bündnis beteiligt habe, soll die ManCity-Vereinsspitze dann doch arg irritieren. Ein offizielles Statement dazu existiert allerdings nicht.
Wie die "Daily Mail" zuvor berichtete, haben sich acht der zehn aktuell besten Vereine mit einem Schreiben an den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) gewandt, um die Durchsetzung der UEFA-Strafe gegen das Guardiola-Team einzufordern.
Zu den Klubs zählen demnach auch der FC Liverpool sowie Citys Stadtrivale Manchester United. Die Vereine haben laut "Daily Mail" jeweils ein Protestschreiben über dieselbe Anwaltskanzlei eingereicht. Ein gebündeltes Schreiben wurde dann an den CAS weitergeleitet. Nur Aufsteiger Sheffield soll sich dem Protest nicht angeschlossen haben
Die UEFA hatte City wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay sanktioniert. Als Strafe dürfen die Citizens die kommenden beiden Spielzeiten nicht an europäischen Wettbewerben teilnehmen. Zudem bekam der aktuelle englische Meister eine Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro auferlegt. Manchester hatte Berufung gegen das Urteil eingelegt.
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Raheem Sterling und Manchester City sollen in den kommenden zwei Spielzeiten nicht im Europapokal spielen

Fotocredit: Getty Images

Corona-Krise und Berufung zögern endgültiges Urteil hinaus

Durch die anhaltende Corona-Krise finden aktuell allerdings keine Verhandlungen beim CAS statt. Daher ist die Strafe für das Guardiola-Team aufgrund der Berufung noch nicht rechtskräftig. Solange nicht endgültig über die Strafe entschieden wurde, könnten die Nordengländer wohl weiter an der Champions League teilnehmen. Das stößt den Kontrahenten in England offenbar auf. "Genug ist genug", zitiert die "Daily Mail" eine namentlich nicht genannte Quelle:
City hat es zu lange geschafft, die Regeln zu brechen und somit auf Kosten anderer in die Champions League zu gelangen. Die Befürchtung ist, dass sie die Strafe hinauszögern und - sollten sie die Berufung gewinnen - ungeschoren davonkommen, wäre ungeheuerlich.
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