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Timo Werner laut Reds-Legende Fowler nicht gut genug für Liverpool

Katharina Wiedenmann

Update 08/06/2020 um 09:33 GMT+2 Uhr

Timo Werner wurde zuletzt immer wieder mit einem Wechsel zum FC Liverpool in Verbindung gebracht. Der ehemalige Reds-Profi Robbie Fowler kann das nicht nachvollziehen. In seiner Kolumne für die englische Zeitung "Mirror" meinte der 45-Jährige: "Ich sehe, dass er ein talentierter Spieler ist. (...) Aber ich stehe dazu: Ist Werner auf einem Level mit den drei Stürmern in Liverpool? Für mich nicht."

Timo Werner feiert ein Tor mit seinen Leipzig-Teamkollegen

Fotocredit: Getty Images

Die Reaktion vieler Fans lasse jedoch vermuten, Werner sei "ein Marco van Basten, ein Weltklassespieler, der in jedem Team spielen könnte". Er könne das nicht verstehen, so Fowler.
"Ich habe ihn jetzt schon einige Male spielen sehen und es gibt Dinge in seinem Spiel, die ich mag und bewundere. Aber nimmt er oft genug entscheidend Einfluss auf Spiele? Nicht für mich. Ist er auf einem Niveau mit den Spielern, mit denen er um Positionen kämpft oder die er ersetzen soll? Nicht in Liverpool. Vielleicht bei Chelsea", erklärte der Ex-Profi, der insgesamt 369 Spiele für den FC Liverpool bestritt.

Werner-Ablöse "zu hoch"

Zuletzt wurde berichtet, dass Werner vor einem Wechsel zum FC Chelsea steht. Für Fowler ist vor allem der Preis für den 24-Jährigen deutlich zu hoch, gerade in der aktuell finanziell schwierigen Lage für viele Vereine.
Die Realität sei, dass zwar auch dem FC Barcelona, Juventus Turin, Real Madrid oder den beiden Manchester-Klubs ein Interesse an Werner nachgesagt wurde, doch "im aktuellen Markt ist seine Ausstiegsklausel zu hoch", meinte der Engländer. Deshalb habe keiner dieser Klubs die rund 55 Millionen Euro für den DFB-Star gezahlt, die angeblich im Vertrag stehen.
Für das aktuelle Angriffstrio der Reds - Mohamed Salah, Sadio Mané und Roberto Firmino - habe man zudem "zehn bis 15 Millionen Pfund weniger bezahlt". Die drei Liverpool-Stars wurden jeweils für rund 41 Millionen Euro verpflichtet. Er wisse daher nicht, woher der Hype um den RB-Stürmer stamme, stellte Fowler klar.
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