Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

Erik ten Hag spricht Machtwort bei Cristiano Ronaldo: "Ist unverkäuflich" - Gerüchte reißen dennoch nicht ab

Raffael Reisdorf

Update 19/07/2022 um 11:07 GMT+2 Uhr

Die Zukunft von Cristiano Ronaldo ist weiterhin ungeklärt. Halb Europa wurde schon mit dem portugiesischen Superstar in Verbindung gebracht, eine Zukunft bei Manchester United scheint unwahrscheinlich. Nun meldet sich aber Trainer Erik ten Hag mit einem Machtwort zur CR7-Causa: "Er ist unverkäuflich." Der Niederländer plant mit Ronaldo, der nächste Interessent steht aber wohl schon bereit.

Cristiano Ronaldo

Fotocredit: Getty Images

Mit klaren Dementi bei Transfergerüchten von Superstars verhielt es sich zuletzt problematisch. Erst kürzlich hielt das "Basta!" von Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn gegenüber dem festen Wechselwillen von Robert Lewandowski nicht stand. In erster Linie sorgte das Machtwort des Bayern-Boss für eine Preissteigerung.
Trotz - oder gerade deswegen versucht sich auch Manchester-United-Coach Erik ten Hag an einem klaren Bekenntnis zu seinem Superstar Cristiano Ronaldo: "Ich habe meine Forderungen gestellt. Cristiano Ronaldo ist unverkäuflich. Ich habe mit ihm geplant und freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm", erklärte der neue Trainer der Red Devils gegenüber der "Daily Mail".
Der portugiesische Angreifer ist seit Wochen Hauptbestandteil wilder Transfer-Spekulationen. Der 37-Jährige war in Halb-Europa im Gespräch. Chelsea, Barcelona, Bayern und Paris Saint-Germain wurden zwischenzeitlich mit Ronaldo in Verbindung gebracht.
Für ten Hag kein Grund umzuplanen: "Wir wollen auf eine bestimmte Art spielen", wird der Niederländer vom "Guardian" zitiert. "Ein Topspieler kann dazu beitragen, und Ronaldo ist ein absoluter Topspieler in unserem Kader."

Nächster Interessent klopft schon an

Der ehemalige Ajax-Coach glaubt sogar an eine längerfristige Zukunft von Ronaldo im Old Trafford. Auf die Frage, ob der Portugiese über die Saison hinaus bei United bleiben könnte, antwortete ten Hag mit einem "Ja", und verriet: "Er hat auch eine Option".
Trotz des jüngsten Bekenntnisses reißen die Gerüchte nicht ab. Die neuesten Spekulationen drehen sich dabei ausgerechnet um Real-Rivale Atlético Madrid.
Laut der spanischen "AS" sind die Rojiblancos der neue Favorit im Rennen um Ronaldo. Der 37-jährige Angreifer beschäftige sich demnach mit einem Transfer zu Atlético. Auch Trainer Diego Simeone sei von der Aussicht angetan, mit dem Routinier arbeiten zu können. Intern soll sich der 52-jährige Coach sogar für Ronaldo starkgemacht haben. Der Angreifer spielte von 2009 bis 2018 für die Königlichen.
Die "Marca" glaubt derweil nicht an einen kurzfristigen Wechsel nach Madrid. Der Transfer sei "finanziell nicht umsetzbar", Atlético müsse erst mehr als 40 Millionen Euro einnehmen, um eine Verpflichtung zu ermöglichen.
Im europäischen CR7-Poker dürfte also weiter spannend bleiben. Denn ein "Basta" ist heute nicht mehr viel Wert.
picture

Bale nach MLS-Einstand: "Bin nicht hier, um mich zu entspannen"

Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung