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Franck Ribéry: Zeit nach Weltfußballer-Wahl 2013 "schwierig für mich"

Tom Müller

Update 17/06/2020 um 21:29 GMT+2 Uhr

Franck Ribéry hat in seinen zwölf Jahren beim FC Bayern München fast alles gewonnen. Insgesamt über 20 Titel, darunter unter anderem neun Meisterschaften und 2013 das Triple unter Jupp Heynckes. Dass der Franzose in besagtem Jahr nicht zum Weltfußballer ausgezeichnet wurde, schmerzt ihn noch immer, wie er in einem "DAZN"-Interview gemeinsam mit Ex-Teamkollege Luca Toni verriet.

Franck Ribéry von der AC Florenz

Fotocredit: Getty Images

"Was soll man mehr tun, als das Maximum zu erreichen, um mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet zu werden", so Ribéry: "Wenn du alles gewinnst und alles Menschenmögliche getan hast - auf dem Spielfeld und außerhalb, auch mit der Nationalmannschaft."
Ribéry wurde 2013 zwar zu Europas Fußballer des Jahres gewählt, bei der Verleihung des "Goldenen Balls" landete er hinter Cristiano Ronaldo und Lionel Messi jedoch nur auf Platz drei. "Das war eine schwierige Zeit für mich" gestand der heute 37-Jährige, der seit 2019 für die AC Florenz aufläuft. Auch Ex-Teamkollege und Freund Toni bezeichnete die damalige Entscheidung als "Farce".

Ribéry denkt noch nicht an Karriereende

Mit der Fiorentina greift Ribéry am 22. Juni nach der über dreimonatigen Corona-Pause in der Serie A wieder ins Geschehen ein. Der 13. der Tabelle empfängt den Tabellenletzten aus Brescia.
Von einem baldigen Karriereende wollte Ribéry derweil noch nichts wissen. "Jeden Tag, wenn ich zum Training fahre, bin ich noch immer motiviert. Wenn ich ein Trainingsspiel verliere, dann ärgert mich das immer noch", antwortete der Franzose auf eine Frage von Toni. Sein Vertrag beim italienischen Erstligisten läuft noch bis 2021.
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