Transfer-Check: Mesut Özil vom FC Arsenal zum FC Barcelona

In der Premier League hat Mesut Özil für den FC Arsenal bereits 18 Torvorlagen verbucht, beim Länderspiel zwischen Deutschland und England (2:3) aber blieb der Kreativspieler so blass wie die meisten seiner Nebenleute. Ein Auftritt, der den FC Barcelona nicht abschreckt? Der Triple-Sieger soll eine Verpflichtung des Weltmeisters auf der Agenda haben.

Das meldet die "AS", demnach sei Özil ganz verrückt danach, seine Künste wieder in Spanien zu zeigen. Von 2010 und 2013 war der heute 27-Jährige für Real Madrid unterwegs, und genau diese Zeit wirkt wohl nach - was die Modalitäten betrifft.

Offenbar sicherten sich die Madrilenen beim Verkauf einige Sonderrechte. Der Bericht besagt, dass Arsenal die "Königlichen" in Kenntnis setzen müsse, wenn der Klub eine Offerte aus der Primera Division erhält; dann habe Real angeblich 48 Stunden Zeit, um eine Art Vorkaufsrecht durchzudrücken. Zudem müsse ein potentiell neuer Özil-Klub 33 Prozent der Ablöse an Real abführen, falls diese über 50 Millionen Euro betrage.

Um letztere Situation zu vermeiden, soll Barca bemüht sein, den Kaufpreis so niedrig wie möglich zu halten. Als "Verrechnungsobjekte" gelten dabei die drei Profis Arda Turan, Munir El Haddadi und Sandro Ramirez.

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Eurosport-Check: Nützt wohl alles nichts. Özil hat bei Arsenal einen Vertrag bis 2018 - und kürzlich dementiert, an Abschied zu denken. Er habe die Gerüchte vernommen, schrieb er bei Twitter, allerdings sei Trainer Arsène Wenger "ein wichtiger Grund" gewesen, zu Arsenal zu wechseln. "Das hat sich nicht geändert!" Fraglich zudem, ob Özil dem FC Barcelona wirklich weiterhelfen könnte.

Transfer-Wahrscheinlichkeit: 20 Prozent