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Vorhang auf zum ersten von drei Kletter-Akten des diesjährigen Giro d'Italia. Die 18. Etappe führt über 196 Kilometer von Abbiategrasso nach Pratonevoso, wo die nächste Bergankunft auf dem Programm steht. Die ersten 181 Kilometer sind - abgesehen von wenigen Hügeln - jedoch flach, ehe dann der 15 Kilometer lange Schlussanstieg zu meistern ist, der 986 Höhenmeter beinhaltet und die Fahrer auf ein Level von 1607 Metern über dem Meer bringt.

Giro d'Italia
18. Etappe | Wellige Etappe | Herren | 24.05.2018
Beendet
AbbiategrassoPrato Nevoso
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Guido Scholl

Update 24/05/2018 um 17:20 GMT+2 Uhr


16:00
Das Terrain beginnt nun bereits anzusteigen.
15:56
Schachmann hat den taktischen Vorteil mit Michael Morkov einen Helfer dabei zu haben. Angenommen, es gehen früh im Anstieg Attacken, könnte er den Dänen als Helfer einspannen, der ihm ein gleichmäßiges Tempo vorgibt. Morkov ist nicht schlecht am Berg, aber für den Tagessieg kommt der starke Bahnfahrer dann wohl doch nicht infrage.
15:52
Vasil Kiryienka (Sky) zieht sich eine Banane rein. Wenn Froome etwas planen sollte, wird er auch viel Energie brauchen im letzten Berg.
15:50
Die letzten 40 Kilometer sind angebrochen, der Vorsprung des Dutzends an der Spitze beträgt 14:05 Minuen.
15:45
Aber auch Ruben Plaza ist nicht zu vernachlässigen, wenn es um die Chancen auf den Tagessieg geht. Der 38-jährige gewann 2015 als Ausreißer die letzte Bergankunft der Spanienrundfahrt - er kann also auch in der dritten Woche einer Grand Tour noch groß auftrumpfen. Das war übrigens der Tag, an dem Fabio Aru Tom Dumoulin aus dem Leader-Trikot fuhr.
15:43
Gern noch einmal unser Überblick über die ausgeschiedenen Fahrer:
15:38
Aufgrund seiner Kletterstärke kann sich Schachmann in der aktuellen Situation durchaus Chancen auf den Tagessieg ausrechnen.
15:32
Fonzi hatte eben den Bergpreis vor Ballerini und Pfingsten gewonnen. Irgendetwas sagt mir, dass die Reihenfolge am zweiten Berg des Tages anders lauten wird.
15:29
Aktueller Abstand: 13:45 Minuten, 55 Kilometer sind zu fahren. Damit sind es 40 bis zum Beginn des Anstiegs nach Prato Nevoso.
15:26
Eine ähnliche Entwicklung wie vor 18 Jahren würde heute sicher gern Chris Froome einläuten:
15:23
Zwar haben in Prato Nevoso im Zuge des Giro beide Male die späteren Gesamtsieger gewonnen, doch es waren beide Mal nicht die Träger des Rosa Trikots. Für Stefano Casagrande, den Gesamtführenden im Jahr 2000, begann an jenem Tag sozusagen sogar der Abstieg. Er kam zwar als Tages-3. zeitgleich mit Garzelli an. Doch er büßte wegen der Bonifikationen Sekunden ein. Kurz darauf nahm ihm Garzelli das Trikot im Bergzeitfahren von Setriere ab.
15:18
Es geht jetzt zum Bergpreis der 4. Kategorie hinauf.
15:16
Mirko Maestri (Bardiani) hat einen Platten.
15:14
Fonzi ist mit bereits mehr als 4 Stunden Rückstand Letzter der Gesamtwertung. Dort hatte der Italiener den Giro auch n 2017 beendet.
15:09
Ballerini gewinnt den Sprint vor Fonzi - beide hatten wirklich gespurtet. Van Emden führte den Rest der Gruppe über den Strich.
15:07
Jetzt müsste gleich der Zwischensprint Nummer eins dieser Etappe folgen.
15:06
Die Gruppe vorn läuft richtig gut - 12 Mann, das ist auch eine Größe, die durchaus ideal ist. Sind nur drei oder vier Jungs zusammen weg, dann schwinden denen irgendwann recht rapide die Kräfte. Wird die Gruppe zu unübersichtlich, kommt es meist zu Unstimmigkeiten, weil sich der eine oder andere schonen möchte.
15:04
Heute liegt das Ziel in den ligurischen Alpen. Wer einmal im Apennin als Radsportler unterwegs sein möchte, dem sei dies ans Herz gelegt:
15:03
70 Kilometer sind es noch, 14:09 Minuten zwischen Feld und Spitze.
15:01
Auf Rang 27 liegt der Quick Step-Profis somit. Heute könnte er sich bis auf Rang 21 vorschieben, wo derzeit Mikel Nieve (Mitchelton) liegt, der Spanier hat 28:27 Minuten Abstand. Dann aber folgt auf Platz 20 Jose Goncalves von Katusha mit nur knapp einer Viertelstunde Rückstand.
14:59
Jetzt ist sogar beinahe die 14-Minuten-Marke erreicht. Bestplatzierter Ausreißer ist übrigens Maximilian Schachmann mit rund 38 Minuten Rückstand zu Rosa.