Giro d'Italia: So reagiert Sturzopfer Serry auf den Auffahr-Unfall des BikeExchange-Begleitwagens
VonEurosport
Update 14/05/2021 um 14:03 GMT+2 Uhr
Es war die Schock-Szene des Giro d'Italia: Der Auffahrunfall des Begleitwagens von BikeExchange, der Pieter Serry zu Sturz brachte, sorgte für Entsetzen bei den Fans vor dem Fernseher. Die Jury reagierte mit dem Ausschluss von Gene Bates, der das Teamfahrzeug steuerte, auf den gefährlich Crash, der ganz böse für den belgischen Profi vom Rennstall Deceuninck hätte ausgehen können.
Pieter Serry selbst konnte das Rennen fortsetzen und die Etappe beenden und klagte zum Glück im Anschluss nur über Rückenschmerzen. "Es hätte viel schlimmer enden können", sagte er am Eurosport-Mikrofon.
Allerdings erinnerte der Routinier im Ziel daran, dass er nun schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen zum Opfer unaufmerksamer Fahrzeuge in Rennen geworden ist: Bei der Katalonien-Rundfahrt vor einem Monat hatte ihn ein Begleitmotorrad zu Fall gebracht.
Ausdrücklich bedankte sich Serry aber später auch bei der Mannschaft BikeExchange für deren Entschuldigung: "Das weiß ich wirklich zu schätzen", betonte er.
In einem persönlichen Gespräch hatte Bates, der selbst jahrelang Radprofi war, für seine folgenschwere Unaufmerksamkeit um Verzeihung gebeten. Die Erleichterung beim australischen Rennstall und besonders beim 39-jährigen Sportdirektor war groß.
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