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Hallo von der französischen Nordküste. Heute endet hier in Cap Fréhel die 5. Etappe der Tour de France, nachdem die Fahrer einen 164,5 Kilometer langen und hauptsächlich flachen Kurs zurückgelegt haben. Los geht's um 13:50 Uhr in Carhaix. Wir berichten für Sie vom Start weg live. Eine wichtige Rolle dürfte heute der Wind spielen. Immerhin fährt das Peloton auf den letzten 80 Kilometern direkt am Meer entlang.

Tour de France
5. Etappe | Flachetappe | Herren | 06.07.2011
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Felix Mattis

Update 06/07/2011 um 17:46 GMT+2 Uhr


107km
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Und wieder kracht's! Mitten im Hauptfeld ist eine große Gruppe von Fahrern gestürzt. Es sind mehrere Quick-Step-Fahrer betroffen, einer liegt auf dem Boden und hat ein ziemlich schmerzverzerrtes Gesicht: Das ist Tom Boonen.
104km
Die Ausreißer dürfen wieder weiter wegradeln. Doch auch wenn ihr Vorsprung 61 Kilometer vor dem Ziel wieder auf 1:45 Minuten angewachsen ist, die Chancen darauf, heute durchzukommen, sind nicht wirklich groß.
100km
Im Feld kehrt jetzt wieder Ruhe ein. Jetzt werden erstmal die Wunden geleckt, und Leopard-Trek fährt in breiter Front an der Spitze. Dadurch wächst der Vorsprung der vier Spitzenreiter nun wieder an. Gutierrez, Valentin, Turgot und Delaplace haben wieder mehr als eine Minute Vorsprung.
98km
Die Verlierer des Tages heißen bislang RadioShack. Einer der vier möglichen Kapitäne hat mit Brajkovic aufgegeben, zwei weitere waren bereits nach Stürzen abgehängt: Leipheimer und Horner. Einzig Klöden hatte keine Probleme und musste kaum Kräfte verschleudern.
97km
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Die nächste Aufgabe wird vermeldet: Christophe Kerns Knieschmerzen scheinen zu groß geworden zu sein. Der Europcar-Mann ist vom Rad gestiegen.
95km
Um die vier Ausreißer scheint es bald geschehen zu sein. Ihr Vorsprung beträgt inzwischen nur noch 30 Sekunden.
93km
Gute Arbeit, Herr Irizar. Der Spanier von RadioShack bringt Horner in diesem Moment wieder ans Feld heran.
90km
Sörensen kann weiterfahren. Aber auch Horner von RadioShack ist hinter dem Feld. Er wird von einem Teamkollegen eskortiert. Aber aktuell ist das Tempo an der Spitze enorm hoch, weil Garmin-Cervelo scheinbar versuchen will, den Wind zu nutzen. Da wird es für Horner schwer, wieder Anschluss zu finden.
88km
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Der nächste Sturz. Einer der Motorradfahrer fährt rechts neben dem Feld und muss auf die Wiese ausweichen. Dann stehen vor ihm Zuschauer und er fährt wieder etwas auf die Straße. Es wird eng, enger und dann zu eng: Nicki Sörensen bleibt am Motorrad hängen und kommt zu Fall. Sein Rad wird vom Motorrad weiter mitgeschleift. Dieser Motorradfahrer wird morgen wohl nicht mehr dabei sein, denn die Jury wird ihn ausschließen.
86km
Contador und Gesink sind wieder im Feld angekommen - und vorn wird jetzt aufs Tempo gedrückt. Die Küste ist erreicht, die Hoffnung auf Windkanten steigt.
84km
Auch wenn das Feld nicht richtig rast, der Abstand der Spitzenreiter wird jetzt doch zügig kleiner. Es stehen nur noch 3:10 Minuten auf der Uhr.
83km
Gesink blutet am linken Knie. Ihm läuft die rote Körperflüssigkeit am Bein herunter - richtig schlimm wird es aber wohl nicht sein.
82km
Gesink und Contador sitzen gemeinsam in derselben Verfolgergruppe und haben eine gute halbe Minute Rückstand aufs Feld. Aber sie werden den Kontakt wohl gleich wieder herstellen. Noch ist das Tempo vorn ja nicht richtig hoch - und einen Sturz des Spaniers wird man bei Leopard heute nicht ausnutzen wollen.
80km
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Das war's für Brajkovic. Der Slowene stand minutenlang an der Leitplanke und hat sich behandeln lassen. Jetzt gibt er aber doch auf. Allein hätte er den Kontakt zum Feld wohl kaum noch herstellen können bei diesem Rückstand. Der RadioShack-Fahrer wird auf der Liege in den Krankenwagen gehoben und nun erstmal zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht.
79km
Die Spitzenreiter haben noch 86 Kilometer bis ins Ziel. Während es hinten im Feld drunter und drüber geht erreichen sie jetzt gleich die Küste. Dann wird es interessant, was der Wind macht. Der Vorsprung beträgt momentan etwas mehr als vier Minuten.
77km
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Und wieder kracht es! Diesmal ist auch Contador betroffen, doch der Mann mit der Startnummer 1 scheint sich nicht wehgetan zu haben. Er richtet seinen Helm kurz und fährt dann weiter. Natürlich ist sein ganzes Team bei ihm, um ihn wieder nach vorn zu bringen.
75km
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Entwarnung für Brajkovic. Nachdem Gesink mit seinen Teamkollegen weitergefahren ist steht auch der Slowene jetzt auf. Aber er wird von den Ärzten behandelt und an vielen Stellen verbunden. Es ist noch nicht sicher, ob er weiterfahren wird.
75km
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Böser Sturz im Hauptfeld! Kurz nach dem Zwischensprint gehen links am Straßenrand Robert Gesink und Janez Brajkovic zu Boden. Brajkovic bleibt erstmal liegen und bewegt sich kaum. Er scheint am Kopf zu bluten.
74km
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Movistar zieht den Spurt für Rojas an, der Mann in Grün ist aber etwas zu früh im Wind und fährt dann auf die linke Straßenseite rüber, um Boonen abzudrängen. Rechts zieht Bozic durch und holt sich den fünften Platz. Cavendish wurde durch Rojas Welle eingeklemmt und konnte nicht mehr eingreifen. Natürlich beschwert sich der Brite sofort - wohl auch zurecht.
73km
Im Feld formieren sich jetzt HTC und Movistar, um den Spurt der schnellsten Männer des Pelotons vorzubereiten. Hushovd ist vorn nicht zu sehen, dafür wird aber wohl Gilbert mit reinhalten.
71km
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Damit hat heute jeder der vier Ausreißer ein paar Euro in die Mannschaftskasse geholt: Turgot für Europcar 1500 Euro, Valentin für Cofidis 1000, Gutierrez für Movistar 500 und Delaplace für Saur-Sojasun 200.