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Vorhang auf zum nächsten Akt des Dramas Tour de France 2014. Zwischen Éperny und Nancy legen die Fahrer 234,5 Kilometer zurück, und man kann getrost von einer Etappe mit zwei Gesichtern sprechen: Auf den ersten 140 Kilometern gibt es zwar einige Wellen, doch keine einzige Sonderwertung. Bei 148 Kilometern folgt dann der tägliche Zwischensprint, aber das Terrain ist weiterhin unspektakulär. Erst ab Kilometer 200 wird es kribbelig: Ein unklassierter Anstieg und danach zwei dicht aufeinanderfolgende Berge der 4. Kategorie (Km 217,5 und 229) sollten es den Sprinterteams schwer machen, einen lupenreinen Massenspurt herbeizuführen.

Tour de France
7. Etappe | Flachetappe | Herren | 11.07.2014
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Guido Scholl

Update 11/07/2014 um 17:45 GMT+2 Uhr


16:09
Im Etappenfinale stehen noch zwei Bergwertungen auf dem Programm. Das dürfte die reinrassigen Sprinter eliminieren. Wen sollte man also auf dem Zettel haben? Glaubt man den Buchmachern, dann wird das einer klare Sache für Peter Sagan. Aber es gibt noch mindestens eine Handvoll Fahrer, die diese Etappe abschießen können.
16:07
Es sind noch 52 Kilometer bis ins Ziel. Der Vorsprung der Ausreißer liegt bei ca. 45 Sekunden.
16:05
Die heutige Etappe der Österreich-Rundfahrt ist soeben zu Ende gegangen. Das Ergebnis sehen Sie hier.
16:03
Das muss frustrierend für die Ausreißer sein. Cannondale lässt sie weiter bei 50 Sekunden zappeln und hat sie in Sichtweite. In der Spitzengruppe blickt man sich immer wieder um.
16:01
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Unsere Eurosport-Kollegen konnten vor dem Start mit Lampre-Kapitän Rui Costa sprechen. Der Portugiese sieht für die heutige Etappe zwei Szenarien: Entweder eine Ausreißergruppe kommt durch, oder ein Team wie Cannondale bereitet einem endschnellen Mann wie Peter Sagan den Weg. Momentan sieht es nach letzterer Option aus.
15:59
Die Ausreißer haben ihren Streit inzwischen beigelegt und bauen den Vorsprung wieder auf eine Minute aus.
15:57
Soeben ist die 7. Etappe des Giro d'Italia der Frauen zu Ende gegangen. Marianne Vos dominiert weiter nach Belieben.
15:55
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Edet hat seinen kurzen Ausflug abgebrochen und ist wieder bei seinen Fluchtgefährten.
15:54
Das Feld kann die Flüchtlinge schon sehen. Nur noch 45 Sekunden Vorsprung sind geblieben.
15:52
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In der Ausreißergruppe fliegen die Fetzen. Edet ist nicht mehr mit der Zusammenarbeit zufrieden und sucht sein Glück in der Flucht. Seine Kollegen gucken zunächst in die Röhre.
15:50
Cannondale ist im Feld immer noch am Drücker. Das Team von Peter Sagan fühlt den Ausreißern immer mehr auf den Zahn. Der Vorsprung sinkt wieder auf 55 Sekunden.
15:48
Michael Schär liefert uns zu jeder Etappe spannende Einblicke. Sehen Sie hier, was er vom gestrigen Teilstück zu berichten hat.
15:46
Der Vorsprung der Ausreißer pendelt sich jetzt bei ca. einer Minute ein. Es sind noch 68 Kilometer bis ins Ziel.
15:44
Auch gestern lief es schon nicht rund für van Poppel. Sein Team wollte ihm mit Fabian Cancellara den Sprint anfahren, bis zwei Kilometer vor dem Ziel lief auch alles wie am Schnürchen, doch ausgerechnet dann hatte van Poppel einen Plattfuß.
15:42
Zurück zum Rennen. Danny van Poppel hat die Tour de France aufgegeben. Der junge Sprinter vom Trek-Team musste die Segel streichen.
15:40
Heute ist die Côte de Boufflers ca. fünf Kilometer vor dem Ziel die letzte Steigung, wir haben heute also ein leicht verändertes Finale.
15:38
Im Finale stehen mit der Côte de Maron und der Côte de Boufflers noch zwei Bergwertungen der vierten Kategorie auf dem Programm. 2005 stand die Côte de Maron auch auf dem Programm. Diese Bergwertung war damals ca. 14 Kilometer vor dem Ziel die letzte Steigung.
15:35
Gut neun Jahre danach ist der Schweizer wieder dabei und gehört auch heute zu den Favoriten auf den Etappensieg. Vielleicht versucht er es ja nachher im Finale mit einem seiner gefürchteten Antritte?
15:33
Bernucci fuhr damals für das italienische Fassa-Bortolo-Team, war aber noch relativ unbekannt. So kam es, dass die Kommentatoren des französischen Fernsehens zunächst versehentlich seinen Teamkollegen Fabian Cancellara als Sieger vermeldeten.
15:31
Die letzte Etappenankunft in Nancy gab es im Jahr 2005. Der Sieger hieß damals Lorenzo Bernucci. Es gab damals ca. 1000 Meter vor dem Ziel einen fürchterlichen Massensturz, bei dem das halbe Peloton auf der Straße lag. Besonders schade war es für den Franzosen Mengin, der weite Teile der Etappe an der Spitze fuhr und dann in der letzten Kurve zu Fall kam. Bernucci profitierte davon, zog vorbei und gewann die Etappe.
15:28
Da wir den Sprint nun hinter uns haben und wieder ein bisschen Ruhe eingekehrt ist, können wir mal einen Blick auf das Etappenfinale werfen.