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Vorhang auf zum nächsten Akt des Dramas Tour de France 2014. Zwischen Éperny und Nancy legen die Fahrer 234,5 Kilometer zurück, und man kann getrost von einer Etappe mit zwei Gesichtern sprechen: Auf den ersten 140 Kilometern gibt es zwar einige Wellen, doch keine einzige Sonderwertung. Bei 148 Kilometern folgt dann der tägliche Zwischensprint, aber das Terrain ist weiterhin unspektakulär. Erst ab Kilometer 200 wird es kribbelig: Ein unklassierter Anstieg und danach zwei dicht aufeinanderfolgende Berge der 4. Kategorie (Km 217,5 und 229) sollten es den Sprinterteams schwer machen, einen lupenreinen Massenspurt herbeizuführen.

Tour de France
7. Etappe | Flachetappe | Herren | 11.07.2014
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Guido Scholl

Update 11/07/2014 um 17:45 GMT+2 Uhr


13:45
Jetzt lassen sie den Flüchtlingen aber mal die ganz lange Leine: 2:35 Minuten! Wie wollen die das bloß auf den paar Kilometern, die noch bleiben, wieder aufholen? 155 sind das ja nur noch...
13:38
Derzeit passiert nicht so wahnsinnig viel. Außer dass die Fahrer den Ort Sainte Ménehould passieren. Der Abstand zwischen Feld und Spitze: 2:30 Minuten. 74 Kilometer sind gefahren.
13:32
Es wird ja doch einiges erzählt über die Dominanz der Deutschen in den Massenspurts dieser Tour. Zum deutsch-französischen Verhältnis haben wir mal eine ganz andere Geschichte anzubieten:
13:31
Irgendwann werden wir sicher auch Orica-Greenedge in den Spitzenpositionen des Feldes erblicken, denn im vergangenen Jahr hatte deren Puncheur Simon Gerrans ja auf Korsika bei ähnlichen Anforderungen wie heute im Finale geglänzt. Er sagt im Interview heute: Ich werde den Etappenverlauf abwarten und schauen, wie ich mich fühle. Eine Attacke plane er zwar schon, aber er sieht auch Michael Albasini aus seinem Team als einen heißen Kandidaten auf den Tagessieg.
13:29
66,6 Kilometer gefahren, sicher nicht auf der Route 66, aber mit 6 Ausreißern vor dem Feld. Der Abstand liegt aber - aus SIcht der Fluchtgruppe - keineswegs bei 6 Minuten, sondern nur noch bei 2:30 Minuten.
13:22
Nach 63 Kilometern hat Cannondale offenbar gemerkt, dass das Team es etwas zu gut meint mit dem Tempobolzen. Der Vorsprung der AUsreißer wächst wieder auf 2:45 Minuten an.
13:17
Sogar nur noch 2:30 Minuten jetzt...
13:12
Ansonsten lässt Cannondale keine Zweifel daran, wem das heutige Finale auf den Leib geschneidert ist: Das Team bereitet mit seiner Tempoarbeit das Terrain für Peter Sagan vor, der ja seit Sonntag das Grüne Trikot hat. Und Cannondale macht das ziemlich humorlos: Nur noch 2:50 Minuten Rückstand für das Feld.
13:09
Diese Meldung hätte ich ja eher mal bei Jaroslaw Popovych erwartet. Gesäßschmerzen bei John Degenkolb. Aber schlimm genug, und drücken wir dem John die Daumen, dass er es durchsteht!
13:03
50 Kilometer liegen hinter den Fahrern, 3:05 Minuten Vorsprung für die Ausreißer. Das Renntempo betrug bisher 44,5 Kilometer pro Stunde.
13:00
Wir haben auch wieder eine neue Folge im Audio-Tageuch von Enrico Poitschke (Sportlicher Leiter bei NetApp-Endura) anzubieten:
12:58
Derweil ist der Vorsprung der sechs Flüchtlinge auf 3:25 Minuten geschrumpft.
12:57
Stef Clement (Belkin) ist gestürzt und muss die Tour aufgeben. Damit sind nur noch 188 Fahrer dabei.
12:47
Alejandro Valverde (Movistar) hat einen Defekt, in dieser Phase des rennens wird er es achselzuckend zur Kenntnis nehmen...
12:45
38 Kilometer sind gefahren, und wo sich mancher Freizeitradler schon auf die warme Dusche daheim zu freuen beginnt, haben die Tour-Teilnehmer mal so eben 196 KIlometer vor sich.
12:37
Cannondale steigt mit in die Tempoarbeit ein, der Abstand zum Sextett sinkt auf 4:10 Minuten. So etwas nennt man wohl "kontrollierte Rennsituation": Zeit, sich noch einmal mit dem heutigen Parcours zu beschäftigen. Radsport-News-Korrespondent Felix Mattis hat da mal etwas vorbereitet:
12:30
Das französische Team hält das Tempo im erträglichen Bereich, die Ausreißer haben jetzt 4:20 Minuten Vorsprung. Astana wird sich freuen, dass es heute nicht selbst schon zu Beginn der Etasppe Führungsabreit leisten muss. 29 Kilometer sind bereits abgespult.
12:25
Der Lotterie-Mannschaft Francaise des Jeux hat derzeit kein Glück, sagte Demare:
12:23
FDJ will scheinbar das Debakel von Donnerstag wieder ausmerzen, als sowohl SPrinter Arnaud Demare als auch der Mann fürs Gesamtklassement, Thibaut Pinot, von der Windkante fielen und distanziert wurden. Demare war aber zuvor auch schon wegen eines Sturzes ausgebremst worden.
12:21
FDJ macht die Tempoarbeit im Feld, und daher stabilisiert sich der Abstand zwischen Sechstett und Hauptgruppe bei 3:40 Minuten. 22 Kilometer sind gefahren.
12:14
2:45 Minuten jetzt, das sieht ja fast so aus, als bekäme diese AUsreißergruppe mal mehr als nur 3 oder 4 Minuten an Vorsprung gegönnt.