Tour de France jetzt live im Ticker - 3. Etappe nach Bayonne: Erster Massensprint mit Cavendish und Bauhaus

Adam Yates verteidigt Gelb. In der Punktwertung kommt es zum Patt zwischen Lafay und Philipsen. Aber der Franzose behält wohl Grün. Ich sage adieu für heute - bis morgen. Hier gibt es alles weitere zur Tour:

Auf Platz drei komplettierte Caleb Ewan das Podium. Es folgten Jakobsen und Van Aert auf den Rängen vier und fünf. Van Aert wurde sogar leicht gerührt, beschwerte sich darüber aber nicht.

Alpecin - Deceuninck lanciert den Sprint. Philipsen geht raus, Van Aert will von seinem Hinterrad wegspringen, wir aber innen eingeklemmt. Philipsen gewinnt vor Bauhaus.

Auch Peter Sagan und Biniam Girmay mischen weit vorn mit. Intermarche und Soudal - Quick Step übernehmen kurz vorm letzten Kilometer die Spitze. Jetzt hat Kasper Asgreen eine kleine Lücke, er wird aber wieder gestellt.

2500 Meter noch, Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) ist gut platziert, aber die ganz großen Sprinter sind auch alle in der Nähe.

Uno-X kommt nach vorn. Alexander Kristoff gemeinsam mit seinem Anfahrer Sören Waerenskjold befinden sich am Ende dieses Zuges.

Die letzten 5000 Meter. Jetzt kommt Ineos nach vorn. Sicher eher, um Bernal und Rodriguez aus den Tumulten herauszuhalten.

Noch 7000 Meter - Soudal - Quick Step, DSM - Firmenich und Lotto Dstny machen das Tempo.

Jetzt ist es offiziell: Pichon wurde von der Jury zum kämpferischsten Fahrer dieses Tagesabschnitts gewählt.

Die letzten 10 Kilometer. Megaspannend ist diese Etappe sicher nicht gewesen. Aber das Finale dürfte es nun in sich haben.

Intermarche - Circus Wanty macht derzeit das Tempo. Bora - hansgrohe und Soudal - Deceuninck sowie Jumbo - Visma befinden sich ebenfalls weit vorn.

Jasper De Buyst (Lotto - Dstny), eigentlich Leadout-Mann für Caleb Ewan, befindet sich 14 Kilometer vor dem Ziel am Ende des Feldes. Da wird der Australier wohl ohne ihn auskommen müssen.

Tom Steels (Soudal - Quick Step) hat Remi Cavagna per Funk angewiesen, er möge sich vor Fabio Jakobsen spannen, um ihm im Positionskampf Platz zu verschaffen. Noch 17 Kilometer.

Pichon kämpft sich hinter dem Jury-Fahrzeug noch einmal ins Feld hinein. Klar, dort fährt es sich wesentlich leichter als allein. Auch wenn seine Beine momentan wohl lichterloh brennen dürften.

Victor Lafay (Cofidis) holt Trinkflaschen vom Begleitwagen. Eine bekommt vielleicht Bryan Coquard, der Sprinter dieser Equipe. Zuletzt hatten die Fahrer Gegenwind, jetzt ändert sich das. Es bläst seitlich von hinten ins Feld hinein. Auf den letzten 20 Kilometern ist ein Hochgeschwindigkeitsrennen zu erwarten.

Pichon fällt aus dem Hauptfeld heraus.

Steff Cras (Totalenergies) hatte Defekt und muss von einem Teamkollegen zurück ins Feld eskortiert werden. Der Belgier ist mit 43 Sekunden Rückstand noch gut platziert in der Gesamtwertung. Noch sind 25 Kilometer zu fahren.

Aus dem Teamauto von Intermarche war eben zu hören, dass Lilian Calmejane als einziger beim Mann fürs Klassement, Louis Meintjes, bleiben soll. Der Rest der Truppe möge Sprinter Biniam Girmay assistieren. Das klappt derzeit nur so semi. Aus der Luft sieht man den Eritreer derzeit weitgehend allein im Pulk,

Noch 30 Kilometer. Wird Pichon als aktivster Fahrer ausgezeichnet? Verdient hätte es der Mann von Arkea - Samsic allemal.

Wout Van Aert befand sich gerade noch einmal hinter dem Feld, um etwas vom Begleitauto zu holen. Es herrscht nun Gegenwind. Vor der Etappe sagte er, dass er seinen Frust von gestern verdaut hat. Über eine mögliche unterlassene Hilfeleistung sagte der Belgier freilich nichts. Dazu ist er auch zu sehr Profi.