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Skeleton Lake Placid: Tina Hermann entgeht Sturz nur knapp - Handy in der Eisrinne sorgt für Schrecksekunde

Benedikt Walgenbach

Update 17/12/2022 um 17:04 GMT+1 Uhr

Im ersten Lauf von Tina Hermann beim Skeleton-Weltcup in Lake Placid ist es zu einem kuriosen und gefährlichen Zwischenfall gekommen. Kurz nach dem Start der deutschen Fahrerin flog ein Handy in die Eisrinne und sorgte für eine Schrecksekunde. Die siebenfache Weltmeisterin fuhr knapp am Hindernis vorbei und entging einem Sturz nur um Haaresbreite. Am Ende des Laufs Stand trotzdem die Bestzeit.

Tina Hermann

Fotocredit: Eurosport

Im Ziel stand Hermann der Schock ins Gesicht geschrieben. "Was war das?", war die erste Frage der Weltmeisterin von 2021 an ihren herbeilaufenden Betreuer. "Da war irgendeine Scheibe", fügte die Skeleton-Fahrerin hinzu.
Auflösung gab dann ein Offizieller des Skeleton-Verbandes. "Ich glaube es war ein Handy", sagte der Verbandsvertreter und brachte Licht ins Dunkel. Vermutlich stammt das Gerät von einem Zuschauer an der Bahn.
Hermann reagierte erschüttert und äußerte ihren Unmut. "Es war wirklich verrückt", sagte die Deutsche und fügte hinzu: "Ich war geschockt."
Trotz aller Aufregung konnte sich Hermann über ihre Bestzeit im ersten Lauf freuen und richtete noch Grüße an Freunde und Familie nach Hause.
Am Ende konnte Hermann auch den zweiten Lauf für sich entscheiden und feierte den Weltcup-Sieg in Lake Placid vor Teamkollegin Susanne Kreher (+0.31). Dritte wurde die Amerikanerin Kelly Curtis (+0.33)
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