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Mikaela Shiffrin vor Comeback im Slalom von Are - bei Aleksander Aamodt Kilde "ging es um Leben und Tod"

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VonEurosport

Update 09/03/2024 um 00:21 GMT+1 Uhr

Mikaela Shiffrin gibt am Sonntag nach langer Verletzungspause ihr Comeback im alpinen Weltcup. Wie die 28-jährige US-Amerikanerin in einer Medienrunde mitteilte, wird sie im schwedischen Are im Slalom starten. Den Riesenslalom einen Tag zuvor lässt Shiffrin allerdings noch aus. Der Kampf um den Gesamtweltcup ist aufgrund des ausstehenden Programms für Shiffrin ohnehin bereits entschieden.

Shiffrin über Kilde-Schock: "Ging um Leben und Tod"

Im Weltcupfinale im österreichischen Saalbach-Hinterglemm (16. bis 24. März live und on-demand bei discovery+) wird Shiffrin ebenfalls im Slalom an den Start gehen. Sie hofft dort auch den Riesenslalom zu bestreiten.
Somit wird die 95-malige Weltcupsiegerin maximal noch drei Rennen in dieser Saison bestreiten, der Sieg im Gesamtweltcup ist damit nicht mehr möglich.
Shiffrin liegt im Rennen um die große Kristallkugel derzeit 385 Punkte hinter Lara Gut-Berami.
Die Schweizerin hatte Shiffrin im Ranking zuletzt an der Spitze abgelöst. Shiffrin hatte sich am 26. Januar in der Abfahrt in Cortina d'Ampezzo am Knie verletzt. Seitdem bestritt sie kein Rennen mehr.

Shiffrin über Kilde: "Ging um Leben und Tod"

Ein Schlussstrich sei für sie aber kein Thema gewesen. "An Rücktritt habe ich nie gedacht. Denn man hat schnell gemerkt, dass mit meinem Knie etwas nicht in Ordnung, der Rest aber intakt war", zitierte sie der Schweizer "Blick".
Während ihrer Reha in Innsbruck war auch Shiffrins Lebenspartner Aleksander Aamodt Kilde, dessen Zukunft im Profisport nach seiner schweren Verletzung beim Weltcup in Wengen weiterhin ungewiss ist, in der Tiroler Landeshauptstadt untergebracht.
"In den ersten Stunden nach dem Unfall ging es um Leben und Tod", war Shiffrin einen Blick zurück: "Mit so etwas hat man keine Erfahrung. Die ersten zwei Wochen konnte er nicht aufstehen und auch nicht zur Toilette. Er hat einen langen Weg vor sich, aber es geht ihm immer besser."
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Shiffrin schwärmt von Gut-Behrami

Für Gut-Behrami hatte Shiffrin indes nur lobende Worte übrig, auch wenn das Beobachten aus der Ferne Spuren bei der zweimaligen Olympiasiegerin hinterließ.
"Ich habe in den letzten Wochen versucht, früher zurückzukehren. Einerseits blutete mein Herz, weil ich auch fahren wollte. Andererseits war es genial, zu sehen, wie zum Beispiel Lara gefahren ist."
Die siebenmalige Weltmeisterin habe Gut-Behrami gerne zugesehen: "Ich finde, Lara hat das Niveau unseres Sports in diesem Winter auf ein neues Level gehoben."
(mit SID)
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