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Comeback von Marcel Hirscher: "Nicht überrascht, wenn …" - Henrik Kristoffersen traut früherem Rivalen Großes zu

Lukas Fegers

Publiziert 08/05/2024 um 13:53 GMT+2 Uhr

Mit Marcel Hirscher lieferte sich Henrik Kristoffersen über Jahre epische Duelle auf der Ski-Piste, nach seinem Karriereende 2019 wurde der achtmalige Gesamtweltcupsieger dann zu einem Trainingspartner des Norwegers. Welche Form Hirscher, der vor wenigen Wochen seinen überraschenden Rücktritt vom Rücktritt verkündete, noch hat, weiß Kristoffersen also. Einblicke gab er nun im "ORF"-Interview.

Sensation perfekt: Legende Hirscher kehrt in den Ski-Zirkus zurück

"Er ist ganz fit", sagte der 29 Jahre alte Skirennläufer im TV-Gespräch mit der "ORF"-Sendung "Sport am Sonntag" und verwies dabei auf die "vielen Slalom-Trainings", die er im vergangenen Jahr an der Seite Hirschers absolviert habe.
In früheren Jahren hatte Kristoffersen im Duell mit dem damaligen Ski-alpin-Dominator aus Österreich häufig den Kürzeren gezogen, doch zurzeit sei er "schneller" als der 35-Jährige. "Ich habe die letzten fünf Jahre mehr trainiert", erklärte der Norweger und schob damit die offensichtliche Begründung nach.
Dass die beiden einstige Rivalen auch fernab des Wettkampfs regelmäßig die Piste gemeinsam herunterjagen, liegt unter anderem an der Kristoffersens Ausstattung. Denn der Gesamtweltcupzweite von 2016 und 2018 setzt auf Hirschers Ski-Marke "Van Deer".
In diesem Rahmen sei es für Hirscher "das Wichtigste" gewesen, das Gefühl für das Material und das Set-Up für den Ski zu finden. "Das war seine Aufgabe die letzten Jahre", betonte Kristoffersen.
Dass Hirscher allerdings "auf ein höheres Niveau" zurückkommen könne, davon ist der Trainingspartner überzeugt.

Kristoffersen traut Hirscher Großes zu

Mit seinem Rücktritt vom Rücktritt hatte Hirscher die Ski-Welt im vergangenen Monat überrascht. Der Österreicher will fortan für die Niederlande, das Heimatland seiner Mutter, an den Start gehen.
Weniger überraschend wäre es für Kristoffersen hingegen, wenn sein früherer Konkurrent damit durchaus Erfolg haben würde. Denn sofern Hirscher "wirklich will und wirklich arbeitet", könne er "gute Resultate erzielen, vielleicht auf dem Podest stehen und Rennen gewinnen".
Trotz seiner fünfjährigen Auszeit habe Hirscher "nichts vergessen, das ist hundert Prozent sicher", hob Kristoffersen hervor: "Er ist nicht langsam."
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