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Ski Alpin: Nächster Sturz-Schock in Cortina d'Ampezzo - Glück im Unglück für Shiffrin-Kollegin Isabella Wright

Robert Bauer

Update 27/01/2024 um 14:11 GMT+1 Uhr

Isabella Wright (USA) hat bei der Abfahrt der Frauen in Cortina d'Ampezzo für einen Schockmoment gesorgt. Einen Tag nach dem Crash von Teamkollegin Mikaela Shiffrin kam die 26-Jährige an der gleichen Stelle nach einem weiten Sprung zu Sturz und rutschte mit hohem Tempo ins Fangnetz, wo sie zurück auf die Piste geschleudert wurde. Wright wurde daraufhin mit dem Helikopter abtransportiert.

Vom Fangnetz weggeschleudert: Schwerer Sturz von Wright in Cortina

Das Abfahrtsrennen auf der Tofana war gerade einmal ein paar Minuten alt, als der nächste Sturz-Schock die Ski-Szene erschütterte.
Die US-Amerikanerin Wright kam am Samstag mit der Startnummer drei nach rund 45 Fahrsekunden und einem weiten Satz beim Delta-Sprung zu Sturz und rutschte mit hohem Tempo ins Fangnetz, wo sie zurück auf die Piste geschleudert wurde.
Die 26-Jährige blieb zunächst regungslos im Schnee liegen, ehe ihr Betreuer und Pistenarbeiter zur Hilfe eilten und sie minutenlang behandelten.
Im Anschluss wurde Wright in einen Helikopter abtransportiert, der sie in ein Krankenhaus brachte. Erst nach einer rund 15-minütigen Unterbrechung konnte das Rennen, das auch immer wieder aufgrund von heftigen Windböen gestoppt werden musste, fortgesetzt werden.
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Ein Genuss! Brillante Mowinckel zähmt die Tofana

Wright gibt Entwarnung nach Sturz

Zur allgemeinen Überraschung tauchte Wright rund eine Stunde nach Start des Rennens wieder im Zielraum auf und gab im Interview mit Eurosport Entwarnung.
"Ich bin wirklich froh, dass ich hier stehe. Ich wollte sicherstellen, dass ich nochmal hier stehe und meine Teamkolleginnen unterstütze. Es waren heute unglückliche Umstände für mich, ich bin dankbar, dass ich auf meinen Füßen stehe", erklärte die Speed-Spezialistin, die mit einem Pflaster in ihrem Gesicht zum Interview erschien.
"Ich habe eine Wunde am Kinn und musste genäht werden. Wir werden sehen, wie es meinem Kopf geht. Aber im Großen und Ganzen habe ich ziemlich viel Glück gehabt", ergänzte sie.

Shiffrin stürzt am Freitag schwer

An der gleichen Stelle waren bereits am Vortag unter anderem Wrights Teamkollegin Mikaela Shiffrin und die Schweizerin Corinne Suter schwer gestürzt, weshalb die Veranstalter den Delta-Sprung vor der zweiten Abfahrt in Cortina d'Ampezzo am Samstag leicht entschärft hatten.
Während Shiffrin am Abend leichte Entwarnung gab, erlitt Suter einen Kreuzbandriss und verpasst damit den Rest der Saison. Weitere prominente Sturzopfer am Freitag waren Federica Brignone, Priska Nufer und Emma Aicher.
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Böser Crash in der Abfahrt! Shiffrin humpelt verletzt von der Piste

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