Hallo und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt Euch zum Slalom auf dem Ganslernhang in Kitzbühel. Um 10:15 Uhr erfolgt der erste Lauf. Eurosport, Joyn PLUS+ und der Eurosport Player sind live dabei.

Alexis Pinturault verliert im Zielhang eine Spur zuviel Zeit. Der Franzose driftet dort einige Schwünge leicht an. Noel und Foss-Solevaag sind dort mehr auf Zug durchgekommen. Aber der Gesamtweltcupsieger ist zumindest Dritter.

Sebastian Foss-Solevaag nimmt den ersten Übergang in Rücklage. Der Weltmeister kommt aus dem Rhythmus, schlängelt sich aber irgendwie durch, ohne viel Zeit zu verlieren. Den Zielhang nimmt der Norweger sauber und ist nur eine Hundertstel hinter Noel.

Nach gutem Beginn stellt Marco Schwarz im Steilhang die Skienden einige Male leicht quer. Am gleichen Tor wie Zenhäusern rutscht auch der Österreicher fats auf dem Innenski weg. Er rettet sich ins Ziel, ist vorerst Dritter.

Loic Meillard hebt es oben kurz aus. Beim ersten Übergang gerät der Schweizer in Rücklage. Im Zielhang ist er weiter von den Toren als Noel entfernt. Meillard bleibt ebenfalls deutlich hinter Noel.

Ramon Zenhäusern läuft oben zweimal der Außenski weg. Der Schweizer verliert an Tempo. Beim Übergang in den Steilhang kommt der Schweizer gefährlich auf den Innenski. Auch im Zielhang rutscht er mehrmals. Zenhäusern ist klar zurück.

Los geht es mit Clement Noel. Der Franzose gibt oben kurzen und sauberen Kantendruck. Bei dichtem Schneefall stellt er bei einem langgezogenen Schwung ziemlich stark quer. Die Übergänge gelingen ihm aber mühelos. 50,67 Sekunden seine Zeit.

Sechs Deutsche sind mit von der Partie. Erster wird Linus Straßer mit der Startnummer 13 sein. Straßer gehört zu den elf Podestfahrern diesen Winter, wurde Dritter in Adelboden. Für die anderen ist die Teilnahme am zweiten Durchgang das vorrangige Ziel.

68 Fahrer nehmen den Ganslernhang in Angriff. Es eröffnet Clement Noel aus Frankreich, der vom Potential her der Favorit ist, aber es diese Saison selten ins Ziel gebracht hat. Und die bisherigen zwölf Podestplätze in den vier Slaloms gingen an elf verschiedene Fahrer. Von einem echten Favoriten kann man also nicht reden.

Der Terminplan wurde geändert. Aufgrund der Wettervorhersage hat man sich dafür entschieden, die Abfahrt auf Sonntag zu verlegen. Heute steht der Slalom auf dem Programm.