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Weltcup - Nacht-Slalom in Madonna di Campiglio: Linus Straßer schafft Sprung aufs Podest

Eurosport
VonEurosport

Update 22/12/2022 um 22:27 GMT+1 Uhr

Linus Straßer hatte wenige Tage nach der Geburt seines Kindes beim Weltcup-Slalom im italienischen Madonna di Campiglio den Sprung aufs Podium geschafft. Beim Sieg von Daniel Yule aus der Schweiz belegte der 30-Jährige mit nur 0,18 s Rückstand Rang drei. Platz zwei ging an den Norweger Henrik Kristoffersen (+0,08 s). Sebastian Holzmann landete auf Position 20, Anton Tremmel drei Plätze dahinter.

Beherzter Auftritt - so holte sich Straßer das Nacht-Podium

"Ich fühle mich super und mit so einem tollen Ergebnis ist es noch schöner, nach Hause zu kommen", erklärte Linus Straßer am Eurosport-Mikrofon. Die Podiumsplatzierung sei einfach "cool".
Beim 40. Weltcup-Rennen in Madonna lag der Bayer ganze 18 Hundertstel hinter Daniel Yule zurück, der bereits zum dritten Mal den vorweihnachtlichen Klassiker gewann.
Der nach dem ersten Durchgang führende Norweger Lucas Braathen, Sieger des ersten Saison-Slaloms im Val d'Isere, fiel auf Platz vier (+0,27 Sekunden) zurück.
Von der Aufregung der vergangenen Tage hatte sich Straßer zunächst unbeeindruckt gezeigt und im ersten Durchgang mit fünf Zehnteln Rückstand auf Braathen Platz drei erreicht.

Braathen verspielt Führung aus Lauf eins

In Durchgang zwei verlor Straßer zunächst zwei Plätze und ärgerte sich. Doch der folgende Schweizer Loic Meillard schied aus, Braathen verspielte seinen Vorsprung.
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Straßer bei Eurosport über Podest-Coup: "Ganz besonderes Rennen"

Straßer hatte im Januar in Schladming den zuvor letzten Flutlicht-Slalom gewonnen und seinen dritten Weltcupsieg gefeiert. Beim ersten Saison-Slalom hatte er Mitte Dezember nur Rang 14 belegt.

Neue Lebenserfahrung für Straßer

In der vergangenen Woche war Straßer erstmals Vater einer Tochter geworden. "Dem Kind geht es sehr, sehr gut", sagte er der "Süddeutschen Zeitung".
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Straßer bringt sich in Stellung: DSV-Star mittendrin im Podestkampf

Die vergangenen Wochen seien aber "nicht so leicht" gewesen, da er "immer auf Abruf für die Geburt" war, "in der Zeit war es nicht leicht, den vollen Fokus aufs Skifahren zu richten".
In Madonna holten auch Sebastian Holzmann als 20. und Anton Tremmel als 23. Weltcup-Punkte.
(mit SID)
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