Olympia 2022: Nina O'Brien nach Olympia-Sturz schwer verletzt - Mikaela Shiffrin: "Herz zerbrochen"

Christoph Niederkofler

Update 08/02/2022 um 09:45 GMT+1 Uhr

Für Nina O'Brien sind die Olympischen Winterspiele von Peking beendet. Die US-Amerikanerin kam beim Riesenslalom am Montag auf der Jagd nach Edelmetall schwer zu Sturz und musste auf der Piste von medizinischen Kräften versorgt werden. Die ersten Diagnosen bestätigten: O'Brien brach sich das linke Schien- und Wadenbein. Die Enttäuschung der Technikerin ist groß. Auch Mikaela Shiffrin ist entsetzt.

Dramatisches Ende: O'Brien mit Horror-Sturz am letzten Tor

"Ich habe alles gegeben - und wahrscheinlich zu viel", meldete sich O'Brien in den sozialen Medien zu Wort. "Immer wieder spiele ich das Geschehene in meinem Kopf ab und wünsche mir, dass ich die letzten Tore anders angegangen wäre."
Durch eine erste Operation in Yanqing konnte ihr Bein zunächst stabilisiert werden. Zusammen mit der nötigen medizinischen Versorgung tritt O'Brien nun die Rückreise in die USA an.
Dort soll die Technikerin weiter untersucht werden und der Plan für ihre Reha erstellt werden.
Mikaela Shiffrin sprach ihrer Landsfrau indes ihr tiefstes Mitgefühl aus: "Bei Nina O'Brien ist uns das Herz zerbrochen ... Sie hat bei ihrer Fahrt so viel Herz und Feuer gezeigt und all das zersprang auf den letzten Metern in Splitter."
Sie glaube aber an ein baldiges Comeback O'Briens. "Zurzeit sind wir aber alle nur traurig und hoffen auf das Beste", schloss Shiffrin ab.

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