Ski Alpin - Österreichs Olympiasieger Katharina Liensberger und Johannes Strolz fliegen aus Nationalkader

VonThomas von Eichhorn

Update 08/05/2023 um 13:19 GMT+2 Uhr

Überraschung bei der Kadereinteilung des Österreichischen Skiverbandes: Katharina Liensberger, Doppelweltmeisterin von 2021 und Olympiasiegerin von 2022, hat nach enttäuschenden Leistungen in der Vorsaison ihren Platz im Nationalkader verloren. Sie wurde in den A-Kader zurückgestuft. Auch Slalom-Ass Johannes Strolz verlor nach einer Ausfallserie im vergangenen Winter seinen Platz im Nationalkader.

Katharina Liensberger ist nächste Saison nicht im österreichischen Nationalkader

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Liensberger, 2021 in Cortina Doppelweltmeisterin und 2022 in Peking Goldmedaillengewinnerin mit dem Team, wurde nach ihren enttäuschenden Leistungen in der letzten Saison mit nur drei Top-Ten-Plätzen und dem 20. Platz im Gesamtweltcup in den A-Kader degradiert.

Strolz war nach seinem Doppel-Olympiasieg in Peking eigentlich auf dem aufsteigenden Ast und wurde anschließend folgerichtig in den Nationalkader nominiert.

In der Weltcup-Saison 2022/2023 konnte der 30-Jährige jedoch nur bedingt überzeugen: Sein bestes Ergebnis war ein zwölfter Platz und in sechs von neun Slaloms schied er aus. Er konnte sich weder für die Weltmeisterschaft noch für das Weltcupfinale qualifizieren und flog damit nun wieder aus dem Nationalteam.

Kitzbühel

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Weitere prominente Opfer, die vom National- in den A-Kader zurückgestuft wurden, sind Katharina Huber, Daniel Danklmaier, Michael Matt und Adrian Pertl. Große Auswirkungen hat diese Einteilung allerdings nicht.

Johannes Strolz

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Feller: "Zwei, drei Jacken weniger"

Manuel Feller, in der letzten Saison 12. des Gesamtweltcups und dieses Jahr wieder im Nationalteam vertreten, kommentierte seine Rückstufung vor einigen Jahren lapidar: "Für mich ändert sich eigentlich nicht viel. Außer, dass ich zwei, drei Jacken weniger kriege."

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