Stefan Maurer heißt Sie in Val d'Isère beim Riesenslalom der Männer willkommen.

Trotzdem verliert er ein bisschen auf Moelgg. Aber er steckt nun ein bisschen zurück. Dann hat er am viertletzten Tor einen Skifehler. Er überkreuzt die Latten und stürzt. Aber es passiert nichts.

Oben hat er einen kleinen Fehler, dennoch bleibt er vorne. Im Mittelteil passt das alles wunderbar. Er riskiert alles.

Neureuther startet.

Nach einer kurzen Pause geht gleich Felix Neureuther an den Start.

Hoffen wir, während wir Manfred Moelgg zusehen, dass bei Cuche nichts Schlimmes passiert ist. Moelgg fährt fehlerfrei und bleibt vorne: 71/100. Das war eine ganz starke Fahrt.

Er liegt im Zielraum auf dem Boden und entlastet den Rücken.

Didier Cuche ist nun untwegs. Der Schweizer Routinier ist zu spät dran, seine Schwünge sind am Tor nie fertig. Dann scheint er sich auch noch am Rücken zu verletzen. Das sieht nicht gut aus.

Das sieht gut aus für den Franzosen. Er wählt unten eine gute Linie und geht in Führung - 44/100 vor Dopfer und Reichelt.

Steve Missillier verliert, obwohl keine großen Fehler zu sehen sind, schon im oberen Teil viel Zeit.

Auch Berthod verliert im mittleren Abschnitt und muss sich unten mit Rang fünf begnügen.

Marc Bethod bringt nun schon großen Vorsprung mit. Über eine Sekunde, aber die Piste lässt nun schon wieder nach.

Aber unten hat ihm viel Tempo gefehlt. Fast fpnf Zehntel hinter der Spitze. Unfassbar. Dopfers zweiter Lauf war erste Sahne.

Ondrej Bank legt oben los wie die Feuerwehr. Er hat bei der ersten Zwischenzeit fast eien Sekunde Vorsprung. Der Tscheche lässt die Ski laufen.

Es reicht nicht ganz 2/100 hinter Reichelt und Dopfer. Die Abstände aus dem ersten Durchgang beginnen sich zu relativieren.

Der Norweger Karlsen ist nun unterwegs. Er rutscht einmal richtig weg, das war knapp, hat aber wenig Zeit gekostet - volles Risiko.

Im Mittelteil zaubert er dann und hat Vorsprung, den büßt er unten aber wieder ein - Dopfer und Reichelt bleiben vorn.

Romed Baumann, der im ersten Durchgang sicherlich nicht zufrieden war, ist unterwegs. Aber es läuft nicht. Das sieht alles gut aus, aber ihm fehlt das Tempo. Ihm fehlt scheinbar der Grip mit den Ski.

Nun Robbie Dixon. Er riskiert viel und hat dann einen kapitalen Schnitzer. Im ersten Durchgang war der Kanadier stark und fuhr mit Startnummer 51 in den zweiten Lauf. Jetzt ist er vorerst Vierter.

Aber im Mittelteil hat auch er Probleme. Er muss um die Ideallinie kämpfen und fällt zurück. Das reicht nicht. Oder doch? Reichelt und Dopfer sind zeitgleich. Unten eine ganz starke Fahrt.

Hannes Reichelt sucht nun die Ideallinie. Oben ist er stärker unterwegs als der Deutsche.

Florian Eisath versucht sich nun an der Dopfer-Zeit. Oben fährt er technisch sauber, hat keine Fehler, muss dann aber im Mittelteil zurückstecken. Er stellt oft die Ski quer und verliert viel Zeit. Das ist nur Platz sechs.