Frohes Neues Jahr und herzlich willkommen zum Neujahrsspringen 2014 in Garmisch-Partenkirchen. Das zweite Springen der Vierschanzentournee startet um 14:00 Uhr.

Mit der Meldung, dass Thomas Diethart in der Tourneewertung nun vor Thomas Morgenstern und Simon Ammann führt, verabschiede ich mich damit für heute von Ihnen. Für die Skispringer geht es am vierten Januar in Innsbruck weiter. Auf Wiedersehen.

Thomas Diethart gewinnt also das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen vor Thomas Morgenstern und Simon Ammann. Andreas Wellinger wird Fünfter, Gregor Schlierenzauer Achter und Richard Freitag Neunter. Das ist aus deutscher Sicht besser, als man nach gestern befürchten konnte.

Thomas Diethart schon wieder der Weiteste. 140,5 Meter für den Österreicher und erneut landet er butterweich im Telemark. Das ist der erste Weltcupsieg in seiner Karriere für den Österreiche rund natürlich auch die Führung in der Tourneewertung!

Starke 139 Meter für Thomas Morgenstern. Die Landung hat der Olympiasieger von Turin etwas verwackelt, aber es reicht dennoch ganz klar für die Führung. Auch in der Gesamtwertung müsste er damit ganz knapp an Ammann vorbeigegangen sein.

Trotz eines kleinen Wacklers nach dem Absprung zieht Anders Fannemel den Sprung ganz weit nach unten. Der Norweger jubelt über 136,5 Mete rund Zwischenrang zwei. Simon Ammann damit auf dem Podium.

Anssi Koivuranta ist beim Absprung etwas zu spät dran. Für den Finnen ist bei 129 Metern Endstation. Damit fällt er etwa szurück, aber es reicht dennoch für das mit Abstand beste Saisonergebnis für ihn.

Traumbedingungen jetzt für Simon Ammann, und die nutzt er. Der Schweizer segelt auf 139 Meter, landet butterweich im Telemark und geht damit ganz klar an die Spitze.

Nun Kamil Stoch. Der Gesamtweltcupführende kann seinen Vorsprung auf Wellinger nicht halten. Bei 131,5 Metern drückt es ihn zu Boden, und der Pole fällt auch noch hinter Kasai zurück.

Sehr schöner Sprung von Andreas Wellinger. 134,5 Meter. Das könnte für die Spitze reichen. Ja, es reicht. Wellinger verdrängt Kasai von der Spitze und lässt das Publikum jubeln.

Taku Takeuchi springt sehr hoch ab, aber bei 129 Metern drückt es den Japaner zu Boden. Und das geht weit für ihn zurück, Takeuchi ist nur Neunter.

133 Meter für Gregor Schlierenzauer bei guten bedingungen. Da hat sich der Vorjahressieger siche rmehr ausgerechnet. Er bleibt knapp hinter Kasai und dürfte damit kaum Boden auf seine Landsleute gutmachen.

Ja, das war eine gute Leistung von Freitag heute. 133,5 Meter bei etwas besserem Wind als Kasai. Er bleibt knapp hinter dem Japaner. Das ist ein wichtiges Ergebnis für ihn.

Nach der kurzen Pause eröffnet Richard Freitag die Gruppe der besten zehn. Und es wäre nach seiner Verletzungspause wirklich ein Erfolg, wenn der Deutsche die Platzierung in etwa halten könnte.

Noriaki Kasai kommt beim Absprung etwas zu flach weg, zieht den Sprung mit all seiner Routine noch auf 133 Meter. Da sist die klare Führung für den 41-Jährigen.

Führungswechsel! Jan Matura landet bei 132 Metern, die Noten stimmen auch. Das ist die Spitze für den Tschechen und wird sein bestes Saisonergebnis.

Auch Wolfgang Loitzl hat Aufwind, landet aber schon bei 128 Metern. Das geht für den ehemaligen Tourneesieger deshalb bis auf Rang 13 zurück.

Bei leichtem Aufwind springt Michael Neumayer 133 Meter, hat aber einige Wackler in der Luft. Die Noten sind zurecht etwas niederiger, und deshalb ist Neumayer nur Siebter.

129,5 Meter für Rune Velta. Aber auch der Norweger hatte recht gute Bedingungen und bekommt nur wenige Bonuspunkte. Deswegen geht es gleich auf Rang zehn zurück für ihn, weil das Feld sehr eng zusammen ist.

Janne Ahonen springt exakt so weit wie im ersten Durchgang: 132,5 Meter für den Rekordsieger der Tournee. Damit ist der Finne Dritter, knapp vor Wank.

Es ist im Moment ein kleines Zielspringen. 131 Meter für Robert Kranjec. Da der Slowene weniger Bonuspunkte bekommt, als viele andere Springer, fällt er trotz der guten Weite auf Rang sieben zurück.