Vierschanzentournee: Stefan Kraft mit ungewöhnlicher Maßnahme nach dem Quali-Aus in Garmisch-Partenkirchen

Erst Platz zwölf in Oberstdorf, dann sogar das Aus in der Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen: Für Weltmeister Stefan Kraft lief die Vierschanzentournee bisher überhaupt nicht nach Wunsch. Nun versucht der Österreicher mit einer ungewöhnlichen Maßnahme wieder zu seiner Form zu finden: Am Sonntag, dem zweiten Tournee-Ruhetag, wird Kraft auf der Schanze in Seefeld ein Extra-Training absolvieren.

Stefan Kraft

Fotocredit: Getty Images

Das berichten am Neujahrstag mehrere österreichische Medien übereinstimmend.
Kraft war am Silvestertag auf der Großen Olympiaschanze nur auf 119,5 Meter gekommen und verpasste als 59. die Qualifikation für das prestigeträchtige Neujahrsspringen. Im "ORF"-Interview erklärte er anschließend: "Ich bin jetzt emotional leer. Das war ein rabenschwarzer Tag. Ich weiß auch nicht, was los ist. Das war auf jeden Fall nichts."
Während seine Teamkollegen beim Neujahrsspringen auf Weitenjagd gingen, versuchte Kraft am ersten Tag des neuen Jahres seine Batterien beim Langlaufen wieder aufzuladen. Der 28-Jährige postete auf Instagram ein Bild mit Langlaufskiern.
Am Sonntag möchte er sich dann auf der Schanze in Seefeld das richtige Gefühl für den Flug zurückholen.
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Stefan Kraft war am Samstag auf Langlaufski unterwegs (Foto: Instagram-Story/@kraftstefan)

Fotocredit: From Official Website

Ob diese spontane Trainingseinheit mitten in der Tournee etwas bringt, wird sich dann bereits am Montag zeigen. Dann steht in Innsbruck die Qualifikation für das dritte Tourneespringen am 4. Januar an.
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Quelle: Eurosport

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