Michael Hayböck nach Bandscheiben-Operation im Oktober erstmals zurück auf der Schanze
Update 08/12/2021 um 17:03 GMT+1 Uhr
Die ersten Springen des Olympischen Winters sind beendet. Nach dem Auftakt in Nischni-Tagil haben die Skispringer auch die Stationen in Ruka und Wisla gemeistert. Michael Hayböck konnte bislang nicht mitwirken. Nach seinem Bandscheibenvorfall und der damit verbundenen Operation im Oktober kamen die ersten Wettbewerbe zu früh für den Österreicher. Nun ist er zurück auf der Schanze.
Anfang Oktober warf die Diagnose eines Bandscheibenvorfalls Michael Hayböck zurück. Der ÖSV-Springer musste sich einer Operation unterziehen. Seitdem arbeitet der 30-Jährige an seinem Comeback.
Zwei Monate nach der OP wagte Michael Hayböck nun in Seefeld seine ersten Sprünge. Für den Silbermedaillengewinner von Sotschi war dies der nächste Schritt auf seinem Weg zurück. Mitte November war er wieder ins Training eingestiegen.
Im Vordergrund stand weniger die Weite, sondern die richtige Belastung, der Bewegungsablauf und das Gefühl für das Flugsystem. "Ich habe gerade die ersten Sprünge in Seefeld gemacht. Das war eine coole Sache, auf die ich mich irrsinnig gefreut habe. Körperlich entwickelt es sich gut und ich habe jetzt auf der Schanze nichts mehr vom Rücken und der OP gemerkt", sagte Hayböck.
Trotz der guten und schnellen Fortschritte in den letzten Wochen, sei es für Hayböck weiterhin wichtig, die richtige Balance zwischen Training und Regeneration zu finden, um den Rücken nicht zu überlasten. "Ab jetzt geht es los, dass ich mich auf der Schanze richtig vorbereite und schlussendlich werden wir sehen, wann ich wieder zurück in den Weltcup darf und bereit dafür bin", so der Österreicher.
Ein genaues Datum seiner Rückkehr stehe indes noch nicht fest.
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