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Vierschanzentournee: Halvor Egner Granerud scheitert schon im ersten Sprung in Oberstdorf - "Fühle mich leer"

Florian Bogner

Update 29/12/2023 um 18:42 GMT+1 Uhr

Halvor Egner Granerud ist bei der Vierschanzentournee in Oberstdorf schon im ersten Sprung gescheitert. Der Titelverteidiger aus Norwegen landete nur bei 105,5 Metern und verlor so sein Duell mit dem Italiener Giovanni Bresadola um 2,6 Punkte. Der schwache Sprung reichte dem 27-Jährigen auch nicht, um über die Lucky-Loser-Wertung noch in den zweiten Durchgang zu kommen.

Sensationelles Aus: Titelverteidiger Granerud scheitert früh

Halvor Egner Granerud muss seine Hoffnungen auf die Wiederholung seines Tourneetriumphs von 2022/23 bereits nach dem ersten von acht Sprüngen begraben.
"Ich fühle mich leer, es ist hart, das zu schlucken", sagte er niedergeschlagen bei Eurosport.
Der Norweger - 16. in der Qualifikation - zeigte am Freitag im Wettkampf einen völlig verkorksten ersten Sprung und kam nur auf 105,5 Meter. Mit 100,7 Punkten hatte er so gegen den ebenfalls nicht überragend springenden Giovanni Bresadola (106,5 m/103,3 Punkte) das Nachsehen.
Granerud sagte aber bereits, dass er in Garmisch-Partenkirchen wieder angreifen will. "Rache ist eins meiner stärksten Gefühle, zumindest habe ich das", sagte der amtierende Gesamtweltcupsieger.
Im Gesamtranking der Saison 2023/24 lag Granerud vor Oberstdorf nur auf Rang 13.
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Granerud fassungslos: "Das ist hart zu schlucken"

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