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Weltcup in Ruka: DSV-Adler um Andreas Wellinger und Pius Paschke überzeugen bei Triumph von Stefan Kraft

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VonEurosport

Update 26/11/2023 um 18:35 GMT+1 Uhr

Die deutschen Skisprungstars haben zum Abschluss des Weltcups im finnischen Ruka einen tollen Mannschaftserfolg gefeiert. Beim dominanten Sieg des Österreichers Stefan Kraft, der in beiden Durchgängen auf 148,5 Meter segelte, wurde Andreas Wellinger Dritter. Pius Paschke und Stephan Leyhe auf Position vier und fünf sowie Karl Geiger als Neunter machten den Auftritt der DSV-Adler perfekt.

Kraft in eigenen Sphären: Das Finale in Ruka

Bei klirrender Kälte flog Wellinger einen Tag nach seinem vierten Rang auf 143,0 und 146,0 m, zu Kraft fehlten umgerechnet aber mehr als zwölf Meter.
Der Österreicher, der vor Landsmann Jan Hörl siegte, hatte schon am Samstag klar vor drei Deutschen gewonnen und liegt auch im Gesamtweltcup mit der Maximalausbeute von 200 Punkten vorn.
"Stefan ist einer der besten Skispringer, die es gibt, besonders auf dieser Schanze", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher in der "ARD": "Für uns war es ein super Auftakt. Wir sind sehr zufrieden."
Neben Wellinger überzeugten auch die übrigen DSV-Adler voll: Oldie Paschke belegte einen Tag nach Rang zwei - dem ersten Podest seiner Karriere - den vierten Platz. Leyhe, am Samstag Dritter, und der fünfmalige Weltmeister Geiger folgten als Fünfter und Neunter. Philipp Raimund als 14. und der deutsche Meister Martin Hamann auf Position 19 rundeten das starke Ergebnis ab.
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Wellinger krönt erfolgreichen DSV-Auftakt mit Podestplatzierung

Kamil Stoch in Ruka noch nicht in Form

Am Samstag waren erstmals in der Weltcupgeschichte sechs Deutsche unter den besten zwölf Springern gelandet. Auch der 33 Jahre alte Paschke schrieb Geschichte: Nie zuvor war ein Skispringer bei seinem ersten Podestplatz älter, zudem gehört er nun zu den zehn ältesten Springern auf einem Podium.
Völlig außer Form präsentierte sich in Kuusamo der Pole Kamil Stoch. Der dreimalige Olympiasieger scheiterte am Sonntag als 51. in der Qualifikation, schon am Samstag war er auf Rang 43 weit hinter seinen Möglichkeiten geblieben.
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(SID)
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"Wo der hinspringt!": Kraft segelt in Führung

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